Familienunternehmen mit #positivevibration

Konfettiregen aus dem Fan-Block, Bierduschen auf dem Parkett, We are the Champions aus den Boxen, Freude pur im RASTA Dome in Vechta! Mittendrin: die MIAVIT.

Seit 1992 ist das einst von Tierarzt Dr. Hans W. Niemeyer gegründete Unternehmen Hauptsponsor des Klubs, den schon so manche sensationelle Leistung in die bundesdeutschen Schlagzeilen und sogar in die FIBA Basketball Champions League führte. Wo RASTA Vechta ist, also in allen Medien mit Fotos und TV-Bildern, im Internet, im Radio und natürlich auf den Social Media- Kanälen, da ist auch MIAVIT – beispielsweise mit dem Logo auf den Trikots prominent ins Bild gerückt – und gewinnt große Aufmerksamkeit in der Region und weit darüber hinaus.

Steht MIAVIT für MIneralstoffe, Aminosäuren, VITamine, so steht RASTA seit Gründung 1979 für Positive Vibration. In Anlehnung an den gleichnamigen Song des noch heute so beliebten Reggae-Musikers Bob Marley verfolgten die Basketballer ebenso ein positives Image, wie es die MIAVIT seit jeher als Familienunternehmen tut.

Auf Dr. Niemeyer folgten dessen Sohn ­Stefan und wiederum dessen Sohn. Lukas Middendorf setzt dabei genauso auf ein ­gutes Miteinander und Füreinander im ­immer größer gewordenen Unternehmen, wie seine Vorgänger: „Wir freuen uns, immer wieder engagierte Mitarbeiter für uns gewinnen zu können und dass uns eben diese auch immer lange treu bleiben. Durch den enorm ansteigenden Fachkräftemangel am Markt schauen natürlich auch wir gespannt auf die weiteren Entwicklungen in der Unternehmensgruppe.“

THE ART OF MIXTURE 

Unternehmensgruppe? Oh ja! Mit der konivet | Solutions for Vets! deckt die MIAVIT im deutschsprachigen Raum den Vertrieb von Ergänzungsfuttermitteln, Bio-Produkten und Tierarzneimitteln an Tierärzte ab.

MIAVIT Food produziert Vormischungen für die Lebensmittelindustrie, sowohl für Getränke als auch Nahrungsergänzungsmittel und vieles weitere.

Mit der CAM Energy wiederum ist ein Direktvertrieb von Biogasadditiven, Silierhilfsmitteln, Enzymmischungen und Kombipräparaten an Landwirte und Betreiber von Biogasanlagen möglich.

Mit der N&M Food and Beverage schließlich haben Stefan Niemeyer und Lukas Middendorf einen weiteren Weg eingeschlagen – den der Bierbraukunst. „Wir wollen die ­Expertise in der Unternehmensgruppe ­nutzen, um auch einmal auf den ersten Blick vielleicht außergewöhnliche Dinge aus-zupro­bieren“, sagt Lukas Middendorf. Bald also könnte durchaus ein MIAVIT Helles auf Messen an Kunden ausgeschenkt werden, individuell etikettiert an den Standorten in Spanien, ­Vietnam, in der Türkei und in Kenia, für einen Aha-Effekt bei den Ansprechpartnern in der Branche sorgen. Zudem ließe sich der Gerstensaft natürlich auch im so gut wie immer mit 3.140 Zuschauern ausverkauften RASTA ­Dome in Vechta an die Fans ­bringen, was einen weiteren Werbe­effekt für die MIAVIT haben dürfte.

BE PART OF MIAVIT

Dorthin lädt die MIAVIT zu jedem Spiel Kunden ein. Sie hat ein Kartenkontingent für Mitarbeiter und lebt die für beide Seiten so positive Partnerschaft vor Ort. Mit der Präsenz vor Ort kann die Unternehmensgruppe auf dem umkämpften Markt für Fachkräfte und Auszubildende punkten. Unter der Ausbildungsmarke BePartofMIAVIT bietet sie zehn verschiedene Ausbildungsberufe, inklusive eines dualen Studiums (Business Administration) an. Dabei reichen die Inhalte vom Handwerk- bis in den Industriebereich. „In unserer hauseigenen Kantine können wir außerdem sowohl Hauswirtschafter:innen als auch Fachpraktiker:innen Hauswirtschaft für Menschen mit Beeinträch­tigung ausbilden“, sagt Ausbildungskoordinatorin Anke Ostermann. „Für den Bereich Hauswirtschaft wurde uns schon im Jahre 2018 die Niedersächsische Auszeichnung für besonders verlässliche ­betriebliche Ausbildung ver­liehen!“, so Ostermann.

Apropos ausgezeichnet: Mit der Unterstützung der MIAVIT hat sich auch RASTA Vechta zu einem herausragenden Ausbildungsstandort entwickelt – für junge Basketballer. Etliche Junioren-Nationalspieler trainieren und spielen am RASTA Campus an der Pariser Straße in Vechta. Die U19-Bundesligamannschaft des Klubs schaffte es 2022 und 2023 ins Finale um die Deutsche Meisterschaft, die U23 stieg in den letzten zwei ­Jahren aus der 4. Liga in die 2. Liga auf.

­Stefan Niemeyer liegt das Engagement für den Nachwuchs besonders am Herzen: ­„Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihren Traum von einer Profi-Karriere zu ­verwirklichen, ist dem Klub bereits seit seiner Gründung wichtig. RASTA hat schon von Beginn an großen Wert auf die Jugendarbeit gelegt. Als MIAVIT stehen wir voll hinter dieser Philosophie und sind stolz darauf, dass es Talente aus dem Nachwuchs­programm sogar schon bis in die A-Nationalmannschaft geschafft haben“, so der 63-Jährige.

ONE TEAM. ONE SPIRIT. ONE FAMILY

Die Anreize für gestandene Profis wie für ­Talente nach Vechta zu kommen und für RASTA zu spielen sind groß. Spielhalle, ­Trainingshalle, Trainerstab, medizinische Betreuung – es passt alles. Dies gilt natürlich auch für die MIAVIT, die trotz der Größe von mittlerweile fast 500 weltweit tätigen Mitarbeitern weiterhin „ein Unternehmen einer Familie für Familien“ sein will, betont Lukas Middendorf. Deutlich wird das etwa daran: MIAVIT-Mitarbeiter haben die Möglichkeit, bis zu vier Mahlzeiten zu einem Kostenaufwand vom Bruttolohn mit nach Hause zu nehmen. So profitieren auch die Familien zu Hause von dem günstigen An­gebot. Weitere Zuwendungen innerhalb der MIAVIT sind attraktive Leasing-Angebote für E-Bikes, vermögenswirk­same Leistungen, eine betriebliche Altersvor­sorge, Arbeit in Teilzeit, die Edenred Karte etc.

So groß dieses Angebot ist, so groß wird bei der MIAVIT auch die über Jahrzehnte hinweg gewachsene Duz-Kultur geschrieben. Flache Hierarchien sind selbstverständlich, trotz des großen Wachstums der letzten Jahre. Die MIAVIT will auch als Holding mit ihren Tochterunternehmen als Fami­lienunternehmen agieren. „Alle Mitarbeiter sind Teil ­dieser Familie. Wir als Unternehmer haben Verantwortung für sie und sie für das Unternehmen. Gemeinsam wollen wir noch viel erreichen und sind für die Zukunft sehr gut aufgestellt“, ­sagen Stefan Niemeyer und ­Lukas Middendorf.