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Digitaler Umbruch

Autor*in: ECOVIS VECHTA

Die digitale Transformation verändert die (Geschäfts-)Welt wie bislang nur die industrielle Revolution und umfasst viel mehr als nur das Einscannen von Akten und Belegen oder die digitale Dokumentenverwaltung. Unternehmen müssen sich auf strategischer Ebene mit den sich wandelnden Märkten sowie der neuen Lebens- und Arbeitswelt auseinandersetzen. Neben ergänzenden Aspekten wie Datenanalyse und Datensicherheit muss auch die rechtliche und wirtschaftliche Umsetzbarkeit in den Entscheidungsfindungsprozess integriert werden. Das Ecovis-Beraterhaus in Vechta unterstützt seine Mandanten seit vielen Jahren durch fachkundiges Know-how und innovative Lösungen auf dem Weg in die digitale Zukunft.

Das Ecovis Beraterteam in Vechta: Dr. Markus Beermann, Rainer Lüschen, Birgit bei der Hake, Mathias Lüschen und Markus Willenborg (von links).   

Die Unternehmen und ihre IT befinden sich im Umbruch: Automation, Big Data, Mobility, Internet of Things (IoT), Blockchain und Cloud Computing sind nur einige von vielen technologischen Entwicklungen, die massive Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse und -modelle von Unternehmen haben. Immer mehr Produktionsprozesse werden vernetzt und selbststeuernd. Die bisher übliche zentrale Steuerung wird durch sich selbststeuernde Einheiten ersetzt. Das zeigt: Die digitale Transformation ist längst in vollem Gang.

Daten, Daten, Daten

Grundsätzlich wird keine Branche von der Digitalisierung und der sich entwickelnden Plattformökonomie ausgenommen bleiben. Die Basis der digitalen Transformation sind einzig und allein Daten. Das dazugehörige Stichwort lautet Big Data. Das Unternehmen, das die Macht der Daten versteht und für sich nutzen kann, wird auch in einer digitalen Zukunft wettbewerbsfähig bleiben.

„Die größte Herausforderung für den Mittelstand wird es sein, den Anschluss nicht zu verlieren. Fragt sich nur, wie man neben dem Alltagsgeschäft den Überblick behalten und beurteilen kann, welche Ansätze für das eigene Unternehmen oder das Geschäftsmodell geeignet sind", sagt Mathias Lüschen, Steuerberater und Mitglied der Geschäftsführung der Ecovis-Kanzlei in Vechta.

Vielfach sind die externen Blicke auf das Unternehmen, das Geschäftsmodell, die Strukturen und die etablierten Prozesse ein erster Schritt. „Einen externen Berater hinzuzuziehen kann helfen, Ressourcen zu sparen und mögliche Betriebsblindheit zu vermeiden. Zudem können bereits etablierte Denkanstöße aus vergleichbaren Situationen oder Best-Practice-Beispiele helfen, eigene Lösungen schneller zu finden", empfiehlt Mathias Lüschen.

Rainer Lüschen, Birgit bei der Hake und Mathias Lüschen.   

Digitale Welt als Ergänzung sehen

Von Anfang an ist der Eindruck zu vermeiden, dass die neue Welt eine bessere ist, als die alte. Der Ansatz sollte darauf gerichtet sein, dass sich beide Welten ergänzen und somit einen positiven Wertbeitrag erzeugen. Dieser technische und wirtschaftliche Wandel zwingt Organisationen, noch beweglicher zu werden und macht flexible Strukturen und agile Prozesse notwendig. „Um diesen Transformationsprozess zu steuern, braucht es Vordenker und Moderatoren, die den Wandel organisieren und begleiten. Es hat sich auch bewährt, disruptive Ansätze zuzulassen, die unabhängig von traditionellen Denkmustern unvoreingenommen auf das Geschäftsmodell und die Themen der Branche blicken. Allerdings bedarf es dabei einer internen Unabhängigkeit. Und: Unternehmensgröße und -kultur, aber auch das Branchenumfeld sind zu berücksichtigen", erklärt Birgit bei der Hake. Die Steuerberaterin ist ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung der Ecovis-Kanzlei in Vechta und spricht aus eigener Erfahrung. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen betreut sie Mandanten unterschiedlichster Branchen im regionalen und überregionalen Umfeld in steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Sie spüren schnell, mit welchen Herausforderungen die Unternehmen vor Ort im Zusammenhang mit der Digitalisierung zu kämpfen haben. „Das fängt an mit den Vorgaben der Finanzverwaltung für den digitalen Belegtransfer und geht hin bis zur geforderten Verfahrensdokumentation für alle Unternehmensprozesse, die automatisiert Daten verarbeiten. Viele Mandanten fühlen sich damit überfordert und tun sich schwer, gelebte Prozesse und gewachsene Strukturen zu hinterfragen und neu zu organisieren. Hier können ein externer Blick und der Rückgriff auf bewährte Lösungen – auch aus anderen Unternehmen – helfen. Das ist das Besondere an unserem ganzheitlichen Beratungsansatz: zusammen mit den Steuerberatern, Rechtsanwälten, Unternehmensberatern sowie Wirtschaftsprüfern aus der Ecovis-Gruppe entwickeln wir vor Ort maßgeschneiderte und innovative Lösungen für unsere Mandanten."

Persönlich gut beraten. Die Ecovis-Kanzlei in Vechta begleitet Sie auf dem Weg in die digitale Zukunft.   

Mehr als 25 Jahre Erfahrung

Unter dem Dach des Ecovis-Beraterhauses arbeiten die Berater der Lüschen & Partner Steuerberatungsgesellschaft und WSLP Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hand in Hand. Die Steuerberatungskanzlei hat sich im Verlauf der vergangenen 25 Jahre zu einer überregional tätigen Gesellschaft entwickelt und bietet sämtliche klassische Dienstleistungen wie Lohn- und Finanzbuchführung, Jahresabschlusserstellung, Steuererklärungen sowie steuerliche und wirtschaftliche Beratung an. Spezialisiert sind die Kollegen und Berater vor Ort zudem auf die Themenbereiche Gesundheitsökonomie, Pferdezucht/Pferdehandel, gemeinnützige Einrichtungen und Nachfolgeplanung.

„Da sich unsere Mandanten ständig weiterentwickeln, ist es unser Anspruch, das eigene Leistungsprofil kontinuierlich zu verbessern und zu erweitern. In 2013 sind wir daher dem internationalen Beratungsnetzwerk Ecovis beigetreten", erzählt Markus Willenborg, Wirtschaftsprüfer und Geschäftsführer der WSLP Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Ecovis steht für Economy & Vision. Die Ecovis-Gruppe ist ein Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Beratungsunternehmen für den Mittelstand und zählt in Deutschland zu den Top 10 der Branche.

In über 100 deutschen Büros arbeiten etwa 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weltweit sind es rund 7.500 in über 75 Ländern. Die Kanzleien vor Ort betreuen und beraten Familienunternehmen, inhabergeführte Betriebe sowie Freiberufler und Privatpersonen. Das Besondere bei Ecovis: Um das wirtschaftliche Handeln der Mandanten nachhaltig zu sichern und zu fördern, bündelt Ecovis die nationale und internationale Fach- und Branchenexpertise aller Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Unternehmensberater. Jede Ecovis-Kanzlei kann auf diesen Wissenspool sowie die Branchen- und Landeskenntnisse der Kollegen im In- und Ausland zurückgreifen. So sind die Berater vor Ort in der Lage, Mandanten auch im Ausland oder in schwierigen Situationen zu begleiten.

Darüber hinaus sorgt die Ecovis-Akademie durch eigene Schulungsveranstaltungen für eine fundierte Ausbildung sowie für kontinuierliche und aktuelle Weiterbildung der Mitarbeiter.

Digitalisierung als Chance

„Besonders wichtig sind uns innovative Produkte und die hohe Qualität unserer Beratung", unterstreicht Dr. Markus Beermann, Wirtschaftsprüfer und Geschäftsführer der WSLP Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. In eigenen Back-Office-Bereichen werden bei Ecovis steuerliche Spezialfragen für die Kanzleien bearbeitet, um die Qualität der Beratung weiter zu verbessern. Die Digitalisierung bietet dabei viele Chancen, die das Beratungsunternehmen mit eigenen Softwarelösungen und Tools für die Kunden nutzbar macht. „Viele Daten liegen im Unternehmen bereits in digitaler Form vor. Durch die Nutzung von Schnittstellen und angepassten Softwarelösungen führen wir diese Daten zusammen und können darauf aufbauend zielgerichtete und schnelle Auswertungen erstellen und die Mandanten noch umfassender beraten", erläutert Steuerberater Rainer Lüschen. „Durch diese Unterstützung und den regelmäßigen Austausch mit den Kollegen im Ecovis-Netzwerk sind wir in der Lage, mit und für unsere Mandanten kreative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Gleichzeitig optimieren wir ständig die eigenen Prozesse und Methoden. Unsere Mandanten profitieren so von einer hohen Beratungsqualität zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis", ergänzt Birgit bei der Hake.

Um die digitale Transformation im eigenen Unternehmen voranzubringen, ist aber nicht gleich die Kooperation mit einem internationalen Netzwerk, einem Start-up, einem Think-Tank oder gar die Benennung eines internen Chief Digital Officers notwendig. „Eine Digitalisierungsstrategie im Mittelstand kann auch mit kleinen Schritten beginnen. Das Unternehmen sollte jedoch nicht von der Veränderung getrieben werden, sondern diesen Wandel aktiv gestalten", empfiehlt Mathias Lüschen.

Ein kompetentes Team – stets an Ihrer Seite.   

Kontakt

Ecovis Lüschen & Partner Steuerberatungsgesellschaft
Ecovis WSLP Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Bremer Straße 28, 49377 Vechta
Tel. 04441 92520, vechta@ecovis.com
www.ecovis.com/vechta

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