Wer zu Ringelnatz' Sommerfrische die Augen schließt, spürt förmlich den lauen Sommerwind auf der Haut. Dabei lassen wir uns für die Metamorphose gerne Zeit. An den ersten warmen Tagen kommt die Jacke noch mit: „sicherheitshalber". Dann lassen wir den Sommer zu. Die Füße in FlipFlops, die Kleidung locker, eine Sonnenbrille auf der Nase, schon fühlt sich das Leben leichter an. Lieber morgens kurz frösteln als am Nachmittag schwitzen. Am Abend wärmen uns aufgeheizte Steine und die Sonne im Herzen.