Impulsberatung in Ihrem Unternehmen
Die Impulsberatung zu digitalen Prozessen gliedert sich in drei Phasen (Vorbereitung, Beratung und Nachbereitung). Die oben abgebildete Grafik zeigt die einzelnen Beratungsschritte. Zur optimalen Vorbereitung erhalten Sie mit der Terminfindung einen Bestandsfragenbogen zu Ihrem Unternehmen. Der Fragenbogen ermöglicht es den Beratern*innen, das Unternehmen bereits vor dem Termin näher kennenzulernen und potenzielle Beratungsansätze zu identifizieren.
Die Beratung selbst findet in der Regel vor Ort im Unternehmen statt, kann jedoch alternativ auch via Microsoft Teams online organisiert werden und dauert etwa zwischen zwei bis drei Stunden. Inhaltlich richtet sich die Beratung nach dem unternehmensindividuellen Auftragsdurchlaufprozess. Dieser kennzeichnet dabei den Prozess beginnend mit der Auftragsanfrage bis hin zur abschließenden Rechnungsstellung sowie dem After-Sales-Service. Dieser Prozess inklusive der Teilprozessschritte wird in der Beratung erfasst und in einer gemeinsamen Kurzanalyse untersucht. Zum Abschluss der Impulsberatung erhält das Unternehmen Impulse und Handlungsempfehlungen, die die individuellen Problemstellungen des Unternehmens eingrenzen und priorisieren.
Neben der Priorisierung möglicher Handlungsfelder im Unternehmen, diskutiert der Berater oder die Beraterin auch mögliche nächste Schritte. Zusätzlich erhalten die Unternehmen vom begleitenden Mitarbeiterenden der Wirtschaftsförderung weitere Informationen zu potenziellen Förderprogrammen, die bei der Lösung der identifizierten Handlungsfelder genutzt werden können.
Möglichst zeitnah nach der Beratung erhalten die Unternehmen eine kurze Zusammenfassung der besprochenen Inhalte. Dabei werden die aufgenommenen Ist-Prozesse, die identifizierten Handlungsfelder, das weitere Vorgehen sowie potenzielle Förderprogramme dokumentiert.
Impulsberatung – und dann?
Nach der Impulsberatung ist vor der Projektumsetzung. Ein beratenes Unternehmen kennt auf Basis der Beratungsergebnisse seine individuellen Handlungsfelder und hat erste Ideen zur Herangehensweise bei der Umsetzung erhalten. Auf dieser Grundlage können Projektpartner, wie etwa Logis.Net, Umsetzungsleistungen anbieten. Das Ziel eines solchen Projektes besteht darin, die internen Prozesse detailliert zu untersuchen, die erfassten Ist-Prozesse aufzubereiten und zu analysieren sowie anschließend Soll-Prozesse für das Unternehmen zu entwickeln. Letztere beschreiben die zukünftige Arbeitsweise unter Berücksichtigung der Einführung neuer digitaler Technologien.
Dabei ist auch eine Kosten-/Nutzenanalyse integraler Bestandteil der Prozessuntersuchung, da Handlungsfelder in kleinen und mittleren Unternehmen oftmals keine teuren neuen Technologien erfordern, sondern Anpassungen von bestimmten Arbeitsabläufen bereits zu deutlichen Verbesserungen eines Betriebes führen können. Wenn die Prozessanalyse eines Unternehmens aufzeigt, dass eine digitale Erweiterung der Prozesslandschaft erforderlich ist, wird auf Basis der entwickelten Soll-Prozesse ein Lastenheft erzeugt, das im Wesentlichen die technischen und funktionalen Anforderungen des Unternehmens beschreibt. Mit Hilfe des Lastenheftes wird anschließend nach einem geeigneten Systemhaus gesucht, dass die zum Unternehmen passende Software- oder Hardwarelösung anbietet. Ziel dieser neutralen Technologiesuche ist die Auswahl einer zum Unternehmen passenden Lösung, damit ein Unternehmen sein eigenes Denken und Handeln nicht einer Software anpassen muss, sondern die Software sich nahtlos in das Denken und Handeln des Unternehmens integriert.