Corporate Fashion
Neben dem Hauptgeschäft mit dem Einzelhandel wird das Thema „Corporate Fashion" immer stärker. Dazu ein Beispiel: Unternehmen präsentieren sich auf namhaften Messen wie der IAA, Agritechnica, der Grünen Woche, dem Mannheimer Mainmarkt oder der Frankfurter Buchmesse. Dort werden längst nicht mehr spießige Hemdkragen mit riesigem Firmenlogo zur Schau getragen, sondern topmodische Artikel wie etwa Schleifen mit Hosenträger bevorzugt – passgenau auf Firmen und Mitarbeiter zugeschnitten.
Der Erfolg einer Messe hängt schließlich neben den präsentierten Produkten auch vom modischen und optischen Auftritt der Aussteller ab. Artikel wie Krawatten, Schleifen oder Schals und Tücher bieten dazu eine Kombination aus (sportlicher) Eleganz und diskreter Botschaft des Werbeträgers. Und egal, ob das jeweilige Firmenlogo eingestickt oder eingewebt wird: Ein optisches Highlight sind diese Accessoires auf jeden Fall. Ähnliches gilt im übertragenen Sinne für Vereine aller Art. So werden von Klünemann jährlich viele Schützenvereine, Sportvereine, Musikvereine oder Chöre individuell ausgestattet. Durch die hauseigene Näherei können sowohl kleine als auch große Mengen zeitnah produziert werden. Ergänzend zu den Krawatten werden dabei passende Damenschals in diversen Größen und Qualitäten aus Italien und Fernost angeboten.
Weltweites Netzwerk
Um sowohl Modehäuser als auch Firmen und Vereine optimal bedienen zu können, ist ein internationales Netzwerk unerlässlich. Um eben dieses Netzwerk weiter auszubauen, werden mehrmals im Jahr Reisen zu Lieferanten nach Deutschland, Italien, Frankreich und Fernost unternommen, um den kontinuierlichen Informationsaustausch zu pflegen.
Außerdem konnte Klünemann bereits vor 15 Jahren ein eigenes Büro mit vier Angestellten in Fernost eröffnen, was in der Branche marktuntypisch ist. Die Vertretung dort kontrolliert sowohl die Webereien als auch die Produktion der gesamten Artikel und stellt mithin sicher, dass fehlerhafte Ware erst gar nicht nach Deutschland verschickt wird. So werden unnötige Transportwege vermieden, Ressourcen geschont und womögliche Fehler in der Produktion bereits sehr früh erkannt und schon vor Ort behoben.