Premiumqualität made in Germany
„Wir stellen Premiumqualität made in Germany her", sagt Brahim Stitou und begründet so den Erfolg der heutigen ATLAS-Produkte mit der direkten Kundennähe.
„Wir haben festgestellt, dass wir durch unser Bestreben, immer sehr nahe am Kunden und auch an den Fahrern zu sein, einen deutlichen Wettbewerbsvorteil erreicht haben." ATLAS bleibt so immer dicht am Menschen, denn die wissen um die Dienste, die sie einer Maschine abverlangen. Und sie wissen, was sie sich selbst zutrauen. Um daraus eine für alle Seiten kompatible Summe zu entwickeln, bleibt Stitou auch auf diesem Feld den traditionellen Prinzipien von ATLAS treu, indem er Kunden und Händler auch außerhalb festlicher Anlässe regelmäßig zum direkten Austausch ins Werk einlädt. „So können bei der Diskussion um die Perfektionierung eines Produkts maßgebliche Erkenntnisse direkt in der Fertigung gewonnen werden", erklärt er und ergänzt, dass diese Einflüsse sich auf eine ganze Produktlinie auswirken können.
Kundenwünsche konsequent umsetzen
So können sich ATLAS-Kunden darauf verlassen, dass ihre Sonderwünsche zu einhundert Prozent umgesetzt werden – wenn es denn technisch und rechtlich möglich ist, denn auch diese Verantwortung nimmt man bei der ATLAS GmbH selbstverständlich wahr. In der hochmodernen Fertigung laufen derzeit jährlich bis zu 1.000 Bagger und Radlader sowie rund 2.000 Ladekrane für Lastwagen vom Band. Im Entwicklungszentrum bestimmen Entwicklung und Tests neuartiger Kran- und Baggertechnologien den Rhythmus des Innovationskarussells. Große Steigerungen strebt das Unternehmen gegenwärtig nicht an. „Aufgrund unserer international anerkannten Reputation als Nischenhersteller blockieren wir diese Kapazitäten nicht, sondern bauen das, was unsere Kunden brauchen", sagt Stitou.
Dennoch ist kein Platz für Sorglosigkeit (wenn es diesen Zustand bei einem solchen Unternehmen überhaupt geben kann), denn ATLAS ist extrem auf die Zuverlässigkeit seiner Lieferanten angewiesen. Also hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren einige Zulieferfirmen aufgekauft, um künftig möglichst unabhängig agieren zu können. Demzufolge lagern auf den Werksgeländen Teile im Wert von fast 60 Millionen Euro, da nur so eine schnelle und auftragsgetreue Fabrikation der anspruchsvollen Maschinen möglich ist.
200 Millionen Euro jährlicher Umsatz sind die buchhalterische Bilanz der Neuaufstellung des nunmehr 101-jährigen Unternehmens. Garanten für diese Entwicklung sind die Mitarbeiter von ATLAS – egal, in welcher Niederlassung, in welchem Ressort oder an welcher Stelle. Sie sind unter anderem Schlosser, Elektriker, Maler und Lackierer, Schweißer oder Bootsbauer von Beruf oder zeichnen sich durch einen besonderen kaufmännischen Hintergrund aus. Die meisten sind schon zehn Jahre und länger Teil von ATLAS, einige bereits über 20, andere schon 40 Jahre oder noch länger dabei. Mehr als 90 Prozent sind Männer, etwa in den Produktionsbereichen der vier Stammwerke in Ganderkesee, Vechta, Delmenhorst und Bradford, während der überwiegende Teil der Mitarbeiterinnen im administrativen Bereich tätig ist.