Spezialist für fleischlose Spezialitäten auf Gemüsebasis
Neben den Kartoffelprodukten gehören vegetarische und vegane Gemüsespezialitäten seit über 30 Jahren fest zum Portfolio des Löninger Unternehmens. 1989 gestartet unter „Dr. Schnetkamp Vollwertkost", erobert das gemüsebasierte Sortiment seit 2003 unter der Marke „AVITA" die Tiefkühltruhen des Handels im Großverbrauchersegment.
Seit 2015 sind die Avita-Produkte auch in kleineren Verkaufseinheiten im Lebensmitteleinzelhandel zu finden. Avita setzt mit seinen Gemüsespezialitäten auf bestes Gemüse - und das alles „ohne Farb- und Konservierungsstoffe" und „ohne Geschmacksverstärker". Zielgruppe sind gesundheitsbewusste Genießer, die ganz oder teilweise auf Fleisch verzichten, aber geschmacklich keine Kompromisse eingehen wollen.
„Wir gehen hier ganz bewusst nicht auf Fleischersatzprodukte, sondern versuchen in unseren Avita Produkten möglichst regionale Gemüsesorten mit modernen Trendzutaten wie beispielsweise Hanf oder Quinoa zu kombinieren und innovative neue Geschmackserlebnisse zu kreieren", erläutert Ernst-Rainer Schnetkamp das Konzept hinter der Marke Avita. Und dieses Konzept hat sich seit über drei Jahrzehnten hervorragend bewährt und beschert dem Unternehmen kontinuierliche Zuwachsraten.
Bestes Beispiel dafür sind die Gemüse- Hanf-Sticks, die 2019 von einer Fachjury mit dem „ANUGA Taste Innovation Award" ausgezeichnet wurden. Hier ist es die Trendzutat Hanf, die dem prämierten Produkt eine individuelle Note verleiht und zum Snacken einlädt.
Nachhaltigkeit
Nachhaltiges Handeln ist zentraler Bestandteil der Schne-frost-Firmenpolitik. „Uns ist sehr wohl bewusst, dass wir langfristig nur Erfolg haben können, wenn wir die Wertschöpfung mit verantwortungsvollem Handeln zusammenbringen. Wir sind seit 2020 Mitglied des ZNU (Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung in Witten/Herdecke) und werden aktuell unter diesem Standard zertifiziert. Dies wird vermutlich im Frühjahr 2021 abgeschlossen sein," so Ernst-Rainer Schnetkamp.
Der ZNU-Standard begleitet Unternehmen dabei, sich im Bereich Nachhaltigkeit zu strukturieren, das eigene Nachhaltigkeitsmanagement weiterzuentwickeln und es mit konkreten Maßnahmen und Zielen zu hinterlegen. Das alles, um Schne-frost langfristig gut und erfolgreich aufzustellen.
Einen wichtigen Punkt im Bereich „Nachhaltiges Handeln" setzt das Unternehmen bereits erfolgreich um: Der wichtigste Rohstoff, die Kartoffel, stammt zu 100 Prozent aus Deutschland; über 85 Prozent davon bezieht Schne-frost aus der direkten Nachbarschaft zu den Produktionsstandorten. „Mit den Landwirten pflegen wir ein sehr freundschaftliches Verhältnis", erläutert Ernst-Rainer Schnetkamp, „viele Lieferantenpartnerschaften haben bereits sehr mehr als 30 Jahren Bestand." Die Nähe zum Anbau hat neben qualitativen auch ökologische Vorteile: Dadurch, dass die Kartoffeln keinen Umweg über externe Sortieranlagen zurücklegen müssen, sondern direkt bei der Anlieferung über die hauseigene Anlage sortiert