Reporter und Vermarktung weiter vor Ort
Nicht abreißen wird der gute Kontakt von Journalisten und Mediaberatern mit Verantwortungsträgern, Lesern und Kunden vor Ort. Alle 13 Ortsreporter der OM-Medien-Redaktion sowie zahlreiche freie Mitarbeiter arbeiten heute dort, wo sie auch vor der Fusion von OV und MT gearbeitet haben – in den Städten und Gemeinden. Die Geschäftsstellen in Vechta, Cloppenburg, Damme und Friesoythe bleiben also wichtige Anlaufpunkte für Leser- und Kundschaft.
Umgezogen ist im April 2024 die Vechtaer Geschäftsstelle. Das Vechtaer Vermarktungsteam sowie die Reporter für Vechta und den Nordkreis Vechta sind nun an der Große Straße 92 zu erreichen. Dort leuchtet jetzt das OM-Medien-Logo über dem Eingang, und im Schaufenster präsentieren Bildschirme die digitalen Angebote, wo früher Zeitungsseiten zum Lesen aushingen. Die Modernisierung der drei weiteren Geschäftsstellen in Cloppenburg, Damme und Friesoythe wird folgen.
Neue Chancen für crossmediale Werbung
Es ist die hohe Kunst der crossmedialen Kommunikation und Werbung: die richtige Botschaft zur richtigen Zeit auf dem richtigen Informationskanal an die richtige Zielgruppe auszuspielen. Die Vermarktungsteams der OM-Medien wissen, wie es geht. Neben klassischen Print-Produkten sind auch digitale Nachrichtenangebote wichtige Kanäle für Werbebotschaften. Vor allem das Zusammenspiel analoger und digitaler Kanäle bietet neue Chancen, werbliche Inhalte effektiv zu verbreiten und verspricht maximale Aufmerksamkeit im OM.
In das OM-Medienhaus ist auch das Start-up Jobly eingezogen. Die Gründer Helge Hoffmeister und Alexander Weiß helfen Unternehmen effektiv bei der Personalsuche, indem sie Stellenangebote direkt auf das Smartphone potenzieller Bewerber bringen. So erhalten Unternehmen mehr qualifizierte Bewerbungen und können vakante Stellen schneller besetzen.
Seit 2023 arbeiten Jobly und die OM-Mediengruppe als strategische Partner crossmedial zusammen und bieten die Kombination aus Print-Anzeige, Digital- Anzeige und Social-Media-Marketing.
Auf der Veranstaltungsetage wird Event-Manager Niklas Droste die Marke OM-Events mit Leben füllen. Das Ziel ist, Netzwerke und gesellschaftlichen Austausch zu fördern, medial unterstützt von einem vielfältigen Kommunikationsangebot.
Das OM-Medienhaus soll ein Treffpunkt für die Region werden. Die Ehrung der OM-Zukunftsmacherin 2024, ein Podium mit Livestream zur Europawahl und die Siegerehrung des Schülerprojekts OM-Medien-Profi haben hier bereits stattgefunden.
Chancen für digitalen Lokaljournalismus
Am zentralen Newsdesk im OM-Medienhaus steuern Redakteurinnen und Redakteure das Ausspielen der journalistischen Inhalte. Welcher Text-, Video- oder Podcast-Beitrag wird zu welcher Uhrzeit auf OM-Online ausgespielt? Welcher Text mit welchen Bildern erscheint in der Oldenburgischen Volkszeitung, in der Münsterländischen Tageszeitung oder auch in beiden Lokalzeitungen?
Am Newsdesk entstehen im Tagesverlauf auch die Layouts der beiden Tageszeitungen und werden mit Texten und Fotos gefüllt. Besetzt ist der Newsdesk im Ecopark täglich von morgens 7 Uhr bis abends um 22 Uhr.
In täglichen Meetings stimmen die Reporterinnen und Reporter ihre Themen ab, die die Channelmanager dann zu Ausspielplänen verarbeiten, die wiederum bis zum Mittag des Folgetages vorgeben, wann welche Beiträge auf den unterschiedlichsten Nachrichtenkanälen der OM-Medien ausgespielt werden.
Datenanalyse statt Bauchgefühl
Den Überblick behalten der Tageschef am Newsdesk, der Cloppenburger Heiko Bosse, und die Leiterin des Reporterteams, die stellvertretende Chefredakteurin Anke Hibbeler aus Vechta. Verschiedene Bildschirme am Newsdesk informieren über das Newsangebot anderer Medien und geben in Echtzeit-Daten Aufschluss darüber, welche Beiträge der Redaktion die Menschen im OM gerade besonders bewegen.
Welche Beiträge haben die größte Reichweite auf OM-Online? Welche Artikel werden in Social Media besonders oft geteilt und bei welchen kostenpflichtigen Beiträgen entscheiden sich Leserinnen und Leser, ein
Abo abzuschließen? Dank digitaler Daten lernt die Redaktion also ihre Leserschaft immer besser kennen. Denn die stärksten Storys liegen vor der Haustür!
Reichweite und Relevanz, Bildungs- und Kontrollaufgaben schließen sich im digitalen Journalismus keineswegs aus. Früher ließen sich erfahrene Reporter vor allem vom Bauchgefühl leiten. Heute entwickeln Lokaljournalisten auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse neue Erzählformen und Nachrichtenformate für wichtige Leserbedürfnisse: Bring mich auf den neuesten Stand! Halte mich auf dem Laufenden! Unterhalte mich! Inspiriere mich! Erkläre mir, was passiert ist! Gib mir Perspektiven für mein Leben!
Auch der Heimatsport-Journalismus verändert sich, um attraktiv zu bleiben. Spielergebnisse und Torschützen hat jeder Sportfan heute beim Abpfiff auf dem Handy. Trainerstimmen, Analysen und Hintergründe liefert nur der Sportreporter – seit 2023 auf OM-Online übrigens jeden Sonntag noch vor dem Tatort. Leichter gesagt als getan, wenn an einem Wochenende die Basketballer von Rasta Vechta, die Fußballer von BW Lohne, sieben OM-Landesligisten und höherklassige Handball- und Volleyballteams den Terminplan füllen, neben zahlreichen Nachbarschaftsderbys in Bezirks- und Kreisligen. Und die Sportseiten für das OM-E-Paper und die Tageszeitungen wollen auch pünktlich produziert sein. Immer häufiger kommt an solchen Großkampftagen im Lokalsport auf OM-Online auch der Live-Ticker zum Einsatz. Nicht zu vergessen die „Auszeit“, der Podcast der OM-Medien-Sportredaktion.