Leben und Arbeiten in Dinklage

Ein freundlicher Empfang

Burg Dinklage ist eine der größten und ältesten Wasserburgen im Oldenburger Münsterland – und ganzer Stolz der Stadt. Heute ist der Burgwald ein beliebtes Erholungsgebiet. Und Dinklage ein lebendiger Ort mit starker Wirtschaft.

Post für Neugeborene – mit einer Willkommensbotschaft samt Begrüßungsgeschenk empfängt Dinklage seinen Nachwuchs. Das Familienbüro der „jüngsten" Stadt im Landkreis Vechta fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch eine verlässliche und hochwertige Betreuung, Bildung und Förderung der Jüngsten – und Beratung der Eltern. So findet jede Familie in der Stadt oder einer der sieben Bauerschaften die passende Krippe, Kita oder Grundschule. Mit seinen gut 13.000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat Dinklage eine eigene Oberschule mit gymnasialem Zweig. Das Karl-von-Galen-Haus beherbergt neben einer Förderschule auch Internatsplätze und einen Wohnbereich für erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung. Weiterbildung im Beruflichen wie im Privaten hat das Clemens-August-Werk im Programm – die örtliche Volkhochschule. Über 1.000 Schülerinnen und Schüler bildet die Musikschule Romberg aus, von der musikalischen Früherziehung über Streichorchester bis Ballett und Tanz. Die Schule ist Anziehungspunkt weit über Dinklage hinaus. Und die Dinklagerinnen und Dinklager sind ausgesprochen sportlich. Auf den Tennis- und Sportplätzen, in Reit-, Turn- und Großsporthallen und natürlich im Hallenbad ist immer was los.

Viele Vereine prägen das Kulturleben der Stadt. Zum Beispiel mit Festen wie der Sommerkirmes, Schützenfesten oder der internationalen Wanderung nach dem Motto „Kommen, wandern, schnacken". Auch auf dem Wochenmarkt gehört „Klönschnack" dazu. Erledigungen des täglichen Bedarfs sind in Dinklage schnell gemacht. Von (Fach-) Arztpraxen über Drogerien bis zu Supermärkten ist alles vor Ort – auch Cafés und Restaurants. In historischem Ambiente kann man sich selbstgebackenen Kuchen auf Bussjans Hof bei der Schweger Mühle schmecken lassen. Oder auf Burg Dinklage. Früher lebte hier der „Löwe von Münster". Kardinal Clemens-August Graf von Galen war ein erbitterter Kämpfer gegen den Nationalsozialismus. Heute verwöhnen die Benediktinerinnen ihre Gäste im Klostercafé der Burg. Zum Beispiel nach einer Wanderung auf dem Kardinalsweg.

Rund 110 Kilometer Radwanderrouten umspannen die Stadt. Auch zum Wandern oder Joggen sind die gut ausgeschilderten Wege ideal. Viele führen durch den 500 Hektar großen Burgwald mit Wildtiergehege. Im Wulfenauer Wald lohnt sich ein Abstecher ins urige Café „Die Uchte" mit seinem Bauerngarten. Ganz in der Nähe liegt Hof Scherbing. Er ist einer der der ältesten erhaltenen Höfe in der Region und heute exklusive Eventlocation.

„Made in Dinklage" ist nicht nur in der Region ein Begriff. Viele traditionsreiche Unternehmen beliefern Kunden weltweit. Die Bandbreite ist groß, reicht vom Möbelbauer bis zum Bohrerspezialisten. Überwiegend mittelständisch geprägte, inhabergeführte Familienunternehmen bilden das Rückgrat des Wirtschaftsstandorts. Die günstige Lage an der Autobahn A1 sichert einen zügigen Warenverkehr. Weil Wirtschaftsförderung in Dinklage seit jeher oberste Priorität hat, stimmt auch die restliche Infrastruktur.

Mehr als die Burg

Daten & Fakten

Einwohner 1
13.294 Einwohner
Einwohner nach Geschlecht
weiblich
männlich
Altersstruktur
unter 18 Jahre
18–25 Jahre
25–45 Jahre
45–65 Jahre
über 65 Jahre
Beschäftigte 2
5.666 Beschäftigte
Beschäftigte nach Geschlecht
weiblich
männlich
Beschäftigte nach Wirtschaftsabschnitten
Land- und Forstwirtschaft
Produzierendes Gewerbe
Handel-, Gastgewerbe, Verkehr
Dienstleistungen
Quellen:
1
LSN Stand 30.09.2021
2
LSN Stand: 30.06.2021
3
Jobportal Oldenburger Münsterland, 09.12.2024
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