Turbulente Zeiten sind das! Der Toaster glänzt mit noch nie dagewesener WLAN-Funktion, Drohnen bringen die Samstagabend-Pizza bis auf den Balkon, Logos werden auf Knopfdruck generiert und klassische Unternehmenswerte infrage gestellt. Wow! Was ist hier eigentlich los? Und vor allem: Wie gehen wir damit um?
Dass Unternehmen in ihrer Markenkommunikation auf all diese radikalen Veränderungen reagieren, ist verständlich. Nur wie sie es machen, grenzt in mehreren Fällen an Aktionismus. Da werden hundertjährige Historien aufgebröselt und über Instagram portioniert gesendet, da werden die alljährlichen Ostergrüße gepostet. Volles Rohr in alle Kanäle! Instagram, Facebook, TikTok, LinkedIn - wir müssen raushauen, immer, diese Woche, morgen, jeden Tag – stopp! Wenn hier jeder wahllos seine Botschaften in alle Kanäle ballert – wo bleibt denn da die Identität?
Identitätsstifter
Da sind wir gerne anders. Wir? Moin, wir sind team;iken – und wer auf der Suche nach einer klassischen Agentur ist, die ausführt, ohne zu hinterfragen und nur auf bunte Bildchen setzt – ist bei uns an der falschen Adresse. Als Markenagentur entwickeln wir einzigartige Identitäten, die tief ins Herz treffen und lange im Kopf bleiben. Verbal, visuell, ganzheitlich. Wie wir das anstellen? Indem wir unseren Kunden ganz nah auf die Pelle rücken, viele wichtige Fragen stellen und diese Erkenntnisse gemeinsam nach innen und außen transportieren.
Hello again, Vechta!
Auch wir verändern uns stetig. In Wildeshausen sind wir ja schon immer und nach inzwischen über acht Jahren ist unser Team in Vechta ein weiterer, wichtiger, nicht wegzudenkender Teil der örtlichen Kommunikationslandschaft geworden – und umgezogen: in die Marschstraße 3 – mehr Beinfreiheit, noch mehr gute Leute, noch mehr Energie – unser neues zuhause ist ein klares Bekenntnis zum Standort. Hier in Vechta fühlen wir uns wohl, hier haben wir ein super Team aufgebaut und tolle Kunden gefunden. Von hier aus finden wir gemeinsam heraus, was zu tun ist, um in dieser zunehmend komplexen Welt nachhaltig sichtbar zu sein.
Klarheit gegen Komplexe
Komplexität! Das ist das Stichwort. Die zunehmende Komplexität erfordert von Unternehmen eine hohe Anpassungsfähigkeit. Wie vermittelt ein Heizungsbau-Unternehmen, dass es auch Klimaanlagen installiert, Bäder saniert und Schaltanlagen verbaut? Warum landen die guten Fachleute bei den Mitbewerbern? Wie wird man sichtbarer? Unternehmen, die klar, verständlich und einzigartig ihre Werte und Botschaften transportieren, stechen aus der Masse heraus. Die Identität ist die Basis, um Kunden für sich zu gewinnen und die Veränderungen mitzugestalten.
Aber was sind Ihre individuellen Werte und Stärken? Wissen Sie das? Und wissen das auch die anderen? Um diese Fragen zu beantworten, braucht es nicht nur die Unternehmenshistorie – dafür braucht es einen Blick hinter die Kulissen. Und hier kommen wir ins Spiel. Mit Workshops, Analyse, Beratung und vielen wichtigen Fragen schaffen wir Klarheit. Wer sind Sie? Was unterscheidet Sie von den Mitbewerbern? Wenn wir diesen Fragen auf den Grund gehen, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten.
Der Arbeitsmarkt steht Kopf
Ein Beispiel. „Neulich“ kam das Andreaswerk auf uns zu. Die Aufgabenstellung war, grob zusammengefasst: „Moin! Wir wären als Arbeitgeber gerne sichtbarer für junge Leute. Können Sie uns helfen?“ Wie vielen Unternehmern es derzeit so geht! Ihnen auch?
Sie haben es vielleicht schon mitbekommen: der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Einmal halb rum, um 180 Grad, und sich dann auf den Kopf gestellt. Heute bewerben sich nicht mehr die Menschen bei den Unternehmen – heute läuft es umgekehrt.
Also was tun? Noch mehr Obstkörbe aufstellen? Um den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt entgegenzutreten, müssen wir gründlich in die Tiefe gehen. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Erfolg einer Recruiting-Kampagne maßgeblich von der Wirkung der Marke abhängt. Wie wirkt unser Unternehmen? Ist es stark genug für eine Arbeitgebermarke? Wir stellten viele Fragen, wir machten Workshops. Wir führten anonyme Befragungen mit den Kunden, Führungskräften, Mitarbeitern und sogar externen Angehörigen durch. Wir analysierten, berieten, schnell wurde klar: „Es gibt wenige Leute, die das Andreaswerk nicht kennen – aber viele, die darunter eine falsche Vorstellung haben.“ So geht es vielen Unternehmen! Identität und Kommunikation passen nicht mehr zusammen.