Was soll nachhaltige Kommunikation überhaupt sein? Für die RPLC teilt sich dieses Konzept in zwei Grundsäulen: Ökologie und Ökonomie. Der ökologische Aspekt bezieht sich auf das Offensichtliche; der Kundenstamm besteht zu einem Teil aus nachhaltig orientierten Unternehmen und die Kommunikationsstrategien beziehen sich dementsprechend auf das Erstellen von Nachhaltigkeitsberichten und begleitenden Medienformaten. Einfach gesagt: Man kommuniziert über Nachhaltigkeit und alle Aktivitäten, die damit verbunden sind.
Mehr als nur Worte
Ein gutes Beispiel dafür ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Runden Group aus Steinfeld. Für die Unternehmensgruppe hat die RPLC den ersten CSR-Report getextet und gestaltet sowie das begleitende Rebranding und die neue Website umgesetzt. Parallel wurde eine einzigartige Vermarktungsstrategie des CSR-Reports ins Leben gerufen: Der zwölfteilige Video-Podcast „Inside the green hype“ thematisiert Elemente des eigenen Nachhaltigkeitsberichts und gibt anderen Unternehmen durch externe Gäste einen Leitfaden, wie man mit der Verpflichtung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung umgehen kann. Ein Mehrwert für die interne und externe Kommunikation, aber auch für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir als Unternehmensvertreter:innen haben. Zudem schafft dieser Output Vertrauen bei Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit.
Neben der moralischen Verpflichtung, die die RPLC in ihrem täglichen Tun spürt, soll nachhaltige Kommunikation aber auch einen wirtschaftlichen Mehrwert schaffen. Klassische B2B-Kommunikation wird ganzheitlich betrachtet. Der Ansatz ist also, die klassischen „Ressourcenfresser“ wie Drehtage für Audio- und Videocontent maximal effizient zu planen, umzusetzen und den Fokus dann vor allem auf die hochwertige Postproduktion, redaktionelle Aufbereitung und Vermarktung zu legen. RPLC hat erkannt, dass visuelle und auditive Kommunikation besonders wirkungsvoll ist, um komplexe Botschaften verständlich zu vermitteln. Durch die Bündelung von Dreharbeiten an festgelegten Orten können zudem Emissionen reduziert werden.
Die Macht der Visualisierung
Warum sind Video- und Audioinhalte so effektiv? Die Antwort liegt tief in der Psychologie der Menschen. Bilder und Klänge wecken Emotionen und Erinnerungswerte, die in anderen Media Outlets oft verloren gehen. Unternehmen wird es so ermöglicht, ihre Werte und Botschaften auf tiefgreifende Weise langfristig zu verankern – eine weitere Ebene des Nachhaltigkeitsgedankens. Es wird eine tatsächliche Verbindung zum Publikum aufgebaut, es entstehen Communities rund um Nischenthemen.
So zum Beispiel auch beim Video-Podcast-Format der WBG-Pooling aus Damme-Osterfeine namens „Mehrweg Heroes“. Vom leeren Reißbrett aus wurden innerhalb von sechs Monaten über 650.000 Menschen mit Randthemen wie Mehrweg und Kreislaufwirtschaft erreicht, über 11.000 Interaktionen hervorgerufen und knapp 850 Posts abgesetzt. Innerhalb kürzester Zeit hat das Format eine Sichtbarkeit und Sensibilisierung hinsichtlich dieser spezifischen Themen generieren können, die zur Veränderung und zum Handeln inspirieren.
Ein Investment in die Zukunft
Im Zuge der europaweiten Verpflichtung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung sind viele kleine und mittlere Unternehmen dazu angehalten, ihre Aktivitäten und Prozesse künftig infrage zu stellen und zu optimieren. Eine nachhaltige Kommunikationsstrategie hilft dabei, dies als Chance und nicht als Bedrohung zu begreifen. RPLC schärft das Bewusstsein, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können.
Wer auf der Suche nach versteckten Potenzialen ist und künftig nicht nur auf Missstände reagieren, sondern proaktiv und strategisch gestalten will, sollte sich genauer mit den Möglichkeiten der RPLC beschäftigen. Ob Integration von CSR-Reports, effiziente Nutzung von Video- und Audio-Content, kreative Gestaltung von Mehrwerten oder optimierte On- und Offboarding-Formate – die RPLC liefert langfristige Bausteine von kommunikativem Erfolg.
Von Worten zu Taten – dieser Weg weist in die Zukunft, in der Unternehmen nicht nur über Verantwortung sprechen, sondern sie auch aktiv übernehmen.