Lebenswelt

Der Sound Circle: Musik erleben

03.03.2023
Autor: Chris Bruns

Musik begeistert, beflügelt und berührt uns. Sie begleitet uns jeden Tag: im Auto, in der Bahn, auf der Arbeit oder auch in unserer Hosentasche. Streamingdienste wie Spotify, Deezer, iTunes & Co. haben sich etabliert und erlauben es den Menschen, jederzeit die Musik zu hören, auf welche sie gerade Lust haben. Wie kann man diesen Gedanken auf eine Musikschule projizieren? Jeden Tag und jederzeit ein Musikinstrument erlernen? Dieses Vorhaben wird in der Chris Bruns Musikschule in Löningen im Landkreis Cloppenburg umgesetzt. 

So sieht der Sound Circle der Chris Bruns Musikschule aus.

Der 31-jährige Chris Bruns macht seit seinem neunten Lebensjahr leidenschaftlich Musik und leitet seit dem Jahr 2017 seine nach ihm benannte Musikschule. Der Gedanke, dieses beruflich ausüben zu wollen, kam ihm mit 25 Jahren. So eröffnete er in seinem Heimatort Lindern im Landkreis Cloppenburg seine erste Musikschule. Die ersten Mitarbeiter und Standorte kamen hinzu und die Nachfrage nach Musikunterricht wuchs. Mittlerweile hat er sein Zuhause in Löningen gefunden. Hier leitet und verwaltet er seine Musikschule.

Neben dem persönlichen und traditionellen Modell des Musikunterrichtes unterstützt er die SchülerInnen bei dem Erlernen eines Musikinstrumentes mit seinem neuen Konzept. Außerdem ist er bundesweit für Workshops unterwegs: Trommeln, Ukulele spielen oder digital am iPad Songs produzieren. Der Alltag des Musikers ist vielfältig. In Schulen und Kindergärten ist er gerne gesehen und begeistert SchülerInnen. Mit seiner Band, den „Crackerjacks“ spielt er bundesweit auf Stadtfesten, Festivals, Hochzeiten oder privaten Veranstaltungen. Außerdem verkauft und verleiht er Musikinstrumente in seiner Musikschule.

Doch auch Chris Bruns spürt die Herausforderungen der Musikbranche: Fachkräftemangel, Kostenexplosion und Zeitmangel. Diese Punkte türmten sich auch vor ihm auf. Monate und Jahre vergingen, ehe er eine Lösung entwickelt hatte, welche die Schlagworte digital, innovativ, Revolution und Tradition miteinander vereint: der Sound Circle.

Im Sound Circle ist selbst das Schlagzeug ganz leise: Jeder hört sich über Studiokopfhörer, trotzdem kann gemeinsam musiziert werden.

Was ist der Sound Circle? 

Der Sound Circle ist die Innovation der Musikbranche. Hier bekommen Menschen die Möglichkeit, sich eine Vielzahl an Musikinstrumenten beizubringen. Auf der Fläche des Sound Circle sind Instrumente aufgestellt, welche sich mit einer virtuellen Unterrichtssoftware synchronisieren. Hier hört man kaum einen Ton. Es wird von einer Silent Area gesprochen, in welcher die TeilnehmerInnen alles über Studiokopfhörer wahrnehmen. Derzeit kann man sich Klavier, Gitarre, E-Gitarre oder auch Schlagzeug im Sound Circle beibringen. Die persönliche, fachliche und pädagogische Unterstützung beim Erlernen der Musikinstrumente ist weiterhin gewährleistet. So kann sich der Trainer mit seinen Kopfhörern dazuschalten und Unterstützung leisten.

Außerdem besteht die Möglichkeit, Instrumente im Sound Circle miteinander zu verbinden, sodass miteinander musiziert werden kann. Mittels einer Applikation kann hier gelernt werden. So werden neben der klassischen Notenlehre, Fingerübungen und auch theoretischen Inhalten die Genres aus den Bereichen Pop, Rock, Metal und Blues abgedeckt. Die Entwicklung des Sound Circle läuft Tag für Tag weiter. So sollen zukünftig auch die klassischen Musikinstrumente ihren Platz im Sound Circle bekommen, sodass auch hier eine gute, fundierte Ausbildung angeboten werden kann.

Welche Vorteile bietet der Sound Circle?

Flexibel kommen und gehen, entspannt spielen: Diese Stichworte werden großgeschrieben im Sound Circle. Durch das neue Konzept und die Neuentwicklung können Menschen jeden Tag zur Musikschule kommen. Die Uhrzeit und Dauer können sie selbst festlegen. Der Sound Circle lädt zum Verweilen ein. Wenn zwischendurch eine Pause benötigt wird, gibt es Heiß- und Kaltgetränke, sodass man in einer ruhigen Atmosphäre Musik machen kann.

Neben der Flexibilität kommt der Vorteil der Kostenreduzierung hinzu. Die Teilnehmer im Sound Circle zahlen nur rund ein Drittel der eigentlichen Unterrichtsgebühren. Auch die Kosten für die Anschaffung eines eigenen Instrumentes entfallen. So braucht man kein eigenes Klavier, keine eigene Gitarre, kein eigenes Schlagzeug mehr. Die Instrumente werden im Sound Circle zur Verfügung gestellt. Hier darf ausprobiert werden. Ein Instrumentenkarussell, welches sich auch für Erwachsene eignet. Tagtäglich kann man auch Klavier, Schlagzeug oder Gitarre nacheinander

 

Eine große Auswahl an Instrumenten wird vor Ort zum Kauf und zum Mieten angeboten.

Für wen ist der Sound Circle geeignet? 

„Ich wollte schon immer mal …“, „Ich weiß nicht, ob das Instrument das Richtige für mein Kind ist.“, „Ich habe nicht die Zeit, wöchentlich zu dem Unterrichtstermin zu kommen.“: Diese Sätze haben viele im Kopf, wenn es um das Erlernen eines Musikinstrumentes geht. Der Sound Circle hebelt diese Gedanken auf und gibt den Menschen die Möglichkeit, auszuprobieren, flexibel zur Musikschule zu kommen und preiswert ein Musikinstrument zu erlernen. Junge Menschen brauchen mehr Möglichkeiten, Erfahrungen mit Musik und Musikinstrumenten zu sammeln.

Der Sound Circle eignet sich für alle Orte, Räume und Institutionen, Unternehmen oder Schulen, an und in welchen viele Menschen Zeit verbringen. Natürlich ist der Sound Circle im ersten Schritt für Musikschulen gedacht, jedoch kann ein Sound Circle auch in Kaufhäusern, in Jugendeinrichtungen, Unternehmen und Großkonzernen für die MitarbeiterInnen und auch in allgemeinbildenden Schulen, Universitäten oder auch Sozialeinrichtungen eingerichtet werden. Überall dort, wo Menschen warten und Zeit verbringen, kann ein Musikinstrument erlernt werden.

Das Konzept geht auf. So konnte Chris Bruns nach den ersten zwölf Monaten statistisch beweisen, dass SchülerInnen durchaus rund 120 Unterrichtseinheiten mit einer Dauer von durchschnittlich einer Stunde hatten. In einer herkömmlichen Musikschule liegt die Unterrichtszahl im Durchschnitt bei 36 Einheiten. Zeitlich gesehen verbringen SchülerInnen im Durchschnitt rund ein bis zwei Stunden am Tag in der Musikschule. Die Fortschritte sind hör- und erkennbar. Je größer ein Sound Circle ist, umso mehr Menschen können zeitgleich ein Musikinstrument erlernen. In Löningen können sich am Tag rund fünfzig  TeilnehmerInnen an den Musikinstrumenten ausprobieren. In einer Woche wären das theoretisch 250 Menschen, welche Chris Bruns alleine betreuen könnte. Zum Vergleich nehmen wir das traditionelle Modell: Im Durchschnitt kann ein Musiklehrer zwischen acht und zwölf SchülerInnen am Tag unterrichten, also nur rund ein Fünftel der Kapazität des Sound Circle. 

Ein Blick in die Zukunft

Chris Bruns arbeitet mit seinem Team fleißig daran, den Sound Circle und die neue Art des Musikunterrichtes weiter zu vermarkten. So möchte er bundesweit und international das neue Konzept an einer Vielzahl an Einrichtungen etablieren, sodass Menschen in den Genuss eines Musikinstrumentes kommen. Den Vertrieb und die Vermarktung übernimmt das Team um Chris Bruns. Nach Absprache können in einem Sound Circle 20, 30 oder 50 Musikinstrumente Platz finden. Einen digitalen Entwurf gibt es nach der Anfrage. Sofern Angebot den Anforderungen entspricht, liefert Chris Bruns die gesamten Materialien und montiert den hauseigenen Sound Circle. Nach Fertigstellung und Montage kann direkt losgelegt werden.

Nicht nur der Fachkräftemangel, sondern auch die voranschreitenden Wege der Digitalisierung eröffnen den Menschen eine neue Art des Lernens. Über Jahrzehnte hat sich die Welt des Erlernens eines Musikinstrumentes nur wenig verändert. Chris Bruns möchte durch die innovative Entwicklung seines Sound Circle mehr Menschen für Musikinstrumente und für die Musik begeistern. Musikunterricht sollte für jeden zugänglich gemacht werden. 

Chris Bruns lädt Interessierte herzlich nach Löningen ein, um das Konzept des Sound Circle vor Ort zu erklären. Vereinbaren Sie gerne einen Termin über www.chris-bruns.de.