Klare Ziele beim Tierwohl
Schon seit mehr als zwei Jahrzehnten engagiert sich das Familienunternehmen nachhaltig im Bereich Tierwohl. Die PHW-Gruppe arbeitet mit rund 1.000 selbstständigen Partnerlandwirten zusammen, die neben konventionellem Geflügel auch Geflügel für insgesamt sechs alternative Tierwohl-Konzepte aufziehen: WIESENHOF Privathof-Geflügel, Beter Leven, Gildehoen, Kip van Morgen, Donautal Premium und die Initiative Tierwohl. Der Anteil der deutschen Hähnchenproduktion aus diesen sechs Tierwohlkonzepten soll bis Ende 2021 95 Prozent betragen.
Angefangen hat alles im Jahr 2000 mit dem Weidehähnchen aus Auslaufhaltung, 2002 folgte das Bio-Hähnchen. Den hier erworbenen Erfahrungsschatz hat die PHW-Gruppe 2011 in das Konzept Privathof-Geflügel, das ein Mehr an Tierschutz in den Mittelpunkt stellt, einfließen lassen. Das Konzept ist zwischen Bio und konventionell angesetzt und hat sich in den vergangenen Jahren bei Handel und Verbraucher gut entwickelt.
Alle Privathof-Geflügel-Produkte sind mit dem Tierschutzlabel Für Mehr Tierschutz (Einstiegsstufe) des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet und tragen das Siegel „Ohne Gentechnik" des Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG). Als Pionier und führender Anbieter von Geflügelfleisch aus Tierwohlprogrammen begrüßen wir daher den aktuellen Vorstoß des Handels in Richtung Haltungsstufe 3. Das bekräftigt unsere jahrelangen fundierten Bestrebungen nachhaltiger Aufzuchtprogramme.
Das WIESENHOF „Deutsches Geflügel von regionalen Höfen" rückt den Wunsch der Verbraucher nach heimischer Ware in den Vordergrund, so führte die PHW-Gruppe bereits 1995 als erster deutscher Geflügelhersteller die Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte ein. Heute ist es möglich, jedes Hähnchen durch die „WIESENHOF Herkunfts-Garantie" zurückzuverfolgen: So kann konkret zugewiesen werden, welcher Landwirt oder welche Erzeugergemeinschaft das Tier aufgezogen hat. Mit diesem Konzept nimmt das Unternehmen eine Vorreiterrolle in der Lebensmittelbranche ein. Sämtliche Herstellungsstufen liegen in Deutschland und überwiegend im eigenen Unternehmen.
Neben eigenen Elterntierherden, Brütereien und Futtermühlen werden die Tiere bei den Vertragslandwirten nach den WIESENHOF-Richtlinien aufgezogen. Eigene Schlachtereien und Verarbeitungsbetriebe komplettieren die vertikale Integration. So garantiert WIESENHOF 100 Prozent Geflügel aus deutscher Aufzucht. Genau diese Botschaft soll durch den Hinweis „Deutsches Geflügel von regionalen Höfen" auf allen Verpackungen im TK- und Frische-Bereich sowie der Geflügelwurst und des Grillsortiments direkt für den Verbraucher sichtbar sein.
Damit setzt WIESENHOF klare Akzente für Regionalität, Genuss, Sicherheit und Vertrauen. Darüber hinaus verwendet WIESENHOF als erster Geflügelhersteller in Deutschland seit 2000 GVO-freies Sojaschrot im Hähnchen- und Putenfutter. Kurze Transportwege zur nächstgelegenen Schlachterei ergänzen das Qualitätsprogramm. Möglich sind diese hohen Standards nur aufgrund der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit mit den Vertragslandwirten und der regionalen Lieferketten. So kann WIESENHOF tagtäglich die hochwertige Markenqualität liefern.