Branchenverzeichnis Kunststofftechnik im Oldenburger Münsterland

Kompetenzregion der europäischen Kunststofftechnik

© Timo Lutz / Golden Compound
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Kunststoffe sind aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften ein Markenzeichen der modernen Welt. Ob Energie sparende Leichtbauweise im Fahrzeug- und Maschinenbau, ob Konstruktionsteile nach völlig neuartigen Qualitätsanforderungen oder Produkt spezifische Verpackungen mit visuellem Reiz bei hoher Benutzer- und Umweltfreundlichkeit: Das Problemlösungspotenzial unserer Unternehmen in der modernen Kunststofftechnik ist nahezu unbegrenzt.

Mit rund 100 kunststoffverarbeitenden Unternehmen ist das Oldenburger Münsterland ein Zentrum der europäischen Kunststofftechnik. Renommierte Entwicklungspartner der internationalen Automobilindustrie und führende Unternehmen der Verpackungsindustrie in den Bereichen Nahrungsmittel, Pharmazeutika und Kosmetika sind hier zu Hause.

  • umfassendes Angebotsspektrum an Verpackungsbehältern- und -folien, Profilen und technischen Teilen, Rohren und Gummiformteilen, Kabeln und Steckverbindungen
  • Entwicklungspartner für Markenhersteller der internationalen Food-, Pharma-, Kosmetik- und Automobilindustrie sowie den global agierenden Maschinen- und Anlagenbau
  • komplexe vor- und nachgelagerte Strukturen in den Bereichen Werkzeugbau, Recycling und Dienstleistungen.

Branchenverzeichnis Kunststofftechnik

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Aus unserem Wirtschaftsmagazin

Die Kunststoffwirtschaft im Oldenburger Münsterland

Kunststofftechnik

Regional verwurzelt, weltweit gefragt

Präzision in Kunststoff – nach diesem Leitsatz werden bei atka in Lohne unter anderem anspruchsvolle Kunststoffartikel auf höchstem Niveau für nationale und internationale Kunden produziert. Auf den Gebieten Spritzguss, Formenbau, Sondermaschinenbau sowie in der Entwicklung und Konstruktion neuer Produkte ist atka tätig. Mit mittlerweile mehr als 40-jähriger Erfahrung und einem globalen Kundenstamm entwickelt man Kunststoffartikel und Werkzeuge für die Kunststoffverarbeitung in jeder Menge, Art und Größe – genau auf individuelle Kundenbedürfnisse angepasst. 

© Ludger Espelage
Kunststofftechnik

Reduce, Re-use, Recycle: Made by Thees. Nachhaltig seit 1976.

Zugegeben: Als Firmengründer Gregor Thees 1976 die Entscheidung traf, sich mit der Aufarbeitung von Kunststoffabfällen zu beschäftigen, spielte nicht nur der Nachhaltigkeitsaspekt eine Rolle, sondern auch das Erkennen wirtschaftlicher Chancen. Das Wort Recycling gab es im deutschen Wortschatz noch gar nicht; es wurde erst 1981 zum ersten Mal in einem deutschen Lexikon erwähnt. Also wählte der Firmengründer den Namen Thees Kunststoffverarbeitung und begann mit der Wiederverwertung von Ausschüssen aus Kunststoff.

© Gerald Lampe / foto:hoelzen
Kunststofftechnik

Kanten aus Visbek, gemacht für die Welt

Für die Möbelindustrie und das Schreinerhandwerk sind die Kantenbänder aus dem Hause REHAU unverzichtbar. Erst die perfekte Möbelkante macht das perfekte Möbelteil, sie schließt die Platte ab und zwar so, dass beides optisch zu einer Einheit wird. Kantenbänder aus Visbek werden für ganz Europa gefertigt und in der Küche, im Bad, im Büro, im Messe- und Ladenbau, aber auch für Spezialanwendungen in Krankenhäusern, Kitas, bei Outdoormöbeln oder in Zügen – wo beispielsweise der Brandschutz, antibakterielle Eigenschaften oder besondere Feuchtigkeitsresistenz eine Rolle spielen – verbaut.

Kunststofftechnik

Die Unsichtbaren

Es gibt Unternehmen, deren Produkte man jeden Tag vor Augen hat – sei es im Haushalt, auf der Straße oder bei hunderten anderen Gelegenheiten. Dazu zählt die Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH nun beileibe nicht, im Gegenteil. Die Kunststoffrohrsysteme des Vechtaer Familienunternehmens verschwinden meist sofort nach ihrer Installation aus unserem Blickfeld und leisten dann ganz unbemerkt über Jahrzehnte zuverlässig ihren Dienst. Und zwar nicht im Haushalt, sondern im Haus und nicht auf, sondern unter der Straße.

Recycling Kunststofftechnik

Kunststoffrecycling 4.0

Bei der SL Recycling GmbH in Bakum wird Realität, was viele sich schon lange wünschen: Das Unternehmen schließt den Materialkreislauf für gebrauchte Folien, in dem es diese mit modernster Technologie sortiert, reinigt und als Regranulat zur Herstellung neuer Folien wieder in die Kunststoffindustrie zurückbringt.

© Fritz Brüggemann
Innovative Kunststofftechnik

Pioniere der grünen Branche

Mit dem Einsatz von Rezyklaten aus dem Industriebereich schützt die Technoplant Kunststofftechnik GmbH aus Emstek schon seit der Jahrtausendwende bei der Produktion von Blumenschalen und Co. die Umwelt. Jetzt bringt das zukunftsorientierte Unternehmen Pflanztöpfe als PCR-Variante (Post Consumer Recycling) auf den Markt und leistet so durch die Verbesserung der Recyclingquote einen weiteren Beitrag zur Schonung der Ressourcen und Stärkung des Rohstoffkreislaufs.

© Timo Lutz Werbefotografie
Nachhaltige Kunststofftechnik

Die Zukunft gehört der Kreislaufwirtschaft

Die deutsche Wirtschaft sieht sich am Wendepunkt von der linearen Wertschöpfung zur Kreislaufwirtschaft. Der im März 2020 vorgestellte Aktionsplan Kreislaufwirtschaft der EU-Kommission steht im Mittelpunkt des europäischen Grünen Deals, mit dem bis 2050 Klimaneutralität erreicht werden soll. Das Lohner Kunststoffunternehmen Pöppelmann hat die Ziele der Circular Economy ganz oben auf die eigene Agenda gesetzt – nicht nur in der Unternehmensstrategie, sondern vor allem auch im Arbeitsalltag.

© Pöppelmann / Michael Helweg
Kunststofftechnik

Die verlängerte Werkbank

Das Zentrum für Werkstoffe und Technik (ZWT) ist das zentrale Laborgebäude für Fragen der Werkstoff- und der Fertigungstechnik an der PHWT in Diepholz. Zusätzlich dient es der ZWT GmbH als Laborgebäude für das Erbringen von Dienstleistungen, zum Beispiel die intensive Untersuchung sowohl von metallischen Bauteilen als auch Kunststoffbauteilen unter einem Dach. Die ZWT GmbH ist eine gemeinsame Einrichtung der PHWT und des Forschungsverbundes ZWT e. V. und dient dem Technologietransfer in die Unternehmen der Region.

© ZWT
Kunststofftechnik

INTERNORM: Neue Wege finden, Ideen realisieren

Wenn Sie die INTERNORM Kunststofftechnik GmbH in Damme bisher nicht kennen, entgeht Ihnen etwas und dies wäre wirklich schade, denn das regionale Unternehmen (eine 100-prozentige Tochter der Grimme Group) mit aktuell über 240 Mitarbeitern entwickelt und produziert seit 1987 hochwertige technische Kunststoffprodukte und wächst kontinuierlich. Jährlich werden rund 1.000 Tonnen Gießpolyurethan sowie mehr als 1.000 Tonnen Spritzgussmaterialien verarbeitet. Damit gehört INTERNORM zu den führenden Verarbeitern von Kompaktpolyurethanen in Europa.

© INTERNORM
Kunststofftechnik

PLASTICS FOR FUTURE

Häufig wird Plastik heute in den Medien als die Umweltsünde schlechthin proklamiert. Doch, auch wenn zu Recht darauf hingewiesen wird, dass der Gebrauch von Plastiktüten umweltschädlich ist, dass Q-Tipps Luxusartikel sind, auf die man durchaus verzichten kann, dass Strohhalme die Umwelt erheblich belasten und Plastikkügelchen aus Duschgels in den Weltmeeren wissenschaftlich nachgewiesen sind: Kunststoffe können genauso energie- und ressourceneffiziente Werkstoffe sein, wenn sie richtig eingesetzt und nachhaltig verwendet werden. In konsequent geschlossenen Materialkreisläufen sind sie sogar Wegbereiter für klimaschonende Technologien und prädestiniert für eine erstaunlich vielseitige Verwertung.

© Burwinkel
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