Veröffentlicht: 23. August 2022

Tourismus-Managerin lobt Entwicklung

Geschäftsführerin der TourismusMarketing Niedersachsen zu Gast im Oldenburger Münsterland

Oldenburger Münsterland. Wohin entwickelt sich der Tourismus im Oldenburger Münsterland? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Gedankenaustauschs, den Jan Kreienborg, Geschäftsführer des Verbunds Oldenburger Münsterland, und der zuständige Abteilungsleiter Johannes Knuck kürzlich mit Meike Zumbrock, Geschäftsführerin der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH (TMN), führten. Dabei wurde deutlich: Das Reiseverhalten der Menschen verändert sich, die touristischen Regionen müssen darauf reagieren.

Kreienborg und Knuck sehen das Oldenburger Münsterland in dieser Hinsicht gut aufgestellt. „Diejenigen, die uns besuchen, sind mit dem, was wir bieten, in der Regel sehr zufrieden." Luft nach oben gebe es immer, darauf werde auch im touristischen Entwicklungskonzept für die Region eingegangen. „Für die Zukunft gilt", erläuterte Johannes Knuck, „dass wir uns deutlicher positionieren und sagen müssen, wofür wir stehen".

Meike Zumbrock erläuterte die Strategie der TMN. So sollen etwa in Zukunft alle relevanten touristischen Informationen in einer Datenbank, dem „Niedersachsen Hub", zusammengeführt werden. Familienfreundliche Angebote werden weiterhin unter der Bezeichnung „Kinderferienland Niedersachsen" gebündelt. Zumbrock lobte darüber hinaus die Entwicklung des Tourismus im Oldenburger Münsterland. Sie hob insbesondere die gekonnte Umsetzung der Markenstrategie in den fünf Erholungsgebieten der Region hervor: „Ein ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung und ein Modell für die Zukunft!"

Nach der Besprechung in der Verbundszentrale in Vechta ging es nach Cloppenburg ins Museumsdorf. Direktor Dr. Torsten Müller übernahm persönlich die Führung der Gruppe und verwies auf die große Bedeutung und die Einzigartigkeit des Freilichtmuseums: „Man sucht ja immer nach touristischen Leuchttürmen, wir sind einer!" Den Abschluss des Ausflugs bildete die Besichtigung des sogenannten Sleeperoo-Würfels, einer innovativen Übernachtungsmöglichkeit, die noch bis Oktober im Museumsdorf genutzt werden kann.

Bilder