Veröffentlicht: 01. Juni 2018

Kleine Seen, großer Badespaß

Ob Hollener See oder Halener See, ¬Heidesee oder Hartenbergsee, Thülsfelder Talsperre oder "Naturbad Toncoole" – die Gewässer im Oldenburger Münsterland sind allesamt Geheimtipps für ungetrübten Badespaß, leicht erreichbar und selten überlaufen. Und alle erhielten sie jüngst das europäische Gütesiegel in Sachen Wasserqualität: "ausgezeichnet" lautet durchweg das Urteil des Tester.

Ein Hotspot des regionalen Badevergnügens ist der Hartenbergsee in der Gemeinde Goldenstedt. Er ist Mittelpunkt des gleichnamigen Erholungsparks und etwa zur Hälfte von einem Sandstrand umgeben. Ebenfalls mit einem feinen Sandstrand und einer großflächigen Liegewiese kann der Halener See in der Gemeinde Emstek aufwarten. Und beim Heidesee in Holdorf kann man nicht nur baden, sondern mit Tauchschein sogar von einer Plattform abtauchen zu Schiffs- und Autowrack. An fast allen Orten ist auch die DLRG aktiv, so auch am Hollener See in der Gemeinde Saterland und an der Thülsfelder Talsperre, die gleich zwei Badestrände aufweist. Schlauchboot-Kapitäne müssen an der Talsperre allerdings aus gutem Grund an Land bleiben, denn sie ist ein Naturschutzgebiet, das älteste im Oldenburger Land sogar.

Fast überall findet der Badegast sanitäre Anlagen und einen Kiosk oder Imbiss. Das "Naturbad Toncoole" in Vechta lockt sogar mit einem bayrischen Biergarten. Wenn dann noch, wie zum Beispiel an der Thülsfelder Talsperre oder am Hartenbergsee, ein Campingplatz oder Hotel gleich nebenan liegt, steht einem Kurzurlaub nichts mehr im Wege. Näheres über Unterkünfte und weitere Bademöglichkeiten wie Dwergter Badesee, Waldbad Lohne oder Naturbad Vörden erfährt man beim Verbund Oldenburger Münsterland (04441/95650, www.oldenburger-muensterland.de).

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