Tag des Handwerks in diesem Jahr digital

Aufruf zur Teilnahme am 24-Stunden-Videoprojekt

Veröffentlicht: 28. Juli 2020
© Zentralverband des deutschen Handwerks
In diesem Jahr wird der Tag des Handwerks zum 24-Stunden-Videoprojekt im Internet

Cloppenburg. „Wir lassen uns von Corona nicht ins Handwerk pfuschen." Mit dieser Haltung soll der zehnte Tag des Handwerks am 19. September stattfinden. Anders und trotzdem spannend.

„Erstmals gibt der Aktionstag digital Einblicke, wie vielfältig und aktiv das Handwerk ist. Alle Handwerkerinnen und Handwerker sind dazu aufgerufen, Teil dieser großen Gemeinschaftsaktion zu werden. Mit einem kurzen selbstgedrehten Handyvideo sind sie dabei", erklärt Ann-Kathrin Raker, bei der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg für Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

„Wir wollen zeigen, dass auf Deutschlands Handwerker 24 Stunden am Tag Verlass ist", so Raker weiter. Dies soll mit einem einzigartigen Videoprojekt für ganz Deutschland auf www.handwerk.de sichtbar werden. Das 24-Stunden-Videoprojekt gibt Einblick in den Tag von Handwerkinnen und Handwerkern. Vom Sonnenaufgang auf dem Kran, über den Feinschliff einer Prothese bis zum Reparatureinsatz in der Nacht.

Über fünf Millionen Handwerkerinnen und Handwerker sind aufgefordert, mit einem kurzen Handyvideo Teil dieser großen Gemeinschaftsaktion zu werden. Gefragt sind Videos aus dem Handwerksalltag zu jeder Tages- und Nachtzeit. Bis zum 6. September können diese auf www.handwerk.de/tdh2020 hochgeladen werden.

Die eingereichten Videos werden zusammen mit einer kurzen Erläuterung zur ausgeübten Tätigkeit am 19. September auf handwerk.de veröffentlicht. Dort können Besucher mittels einer digitalen Uhr durch den Tag navigieren und bekommen die passenden Videos angezeigt.

„Ziel des bundesweiten Aktionstags ist es, einer breiten Öffentlichkeit die Bedeutung, Vielfalt und Leistung des Handwerks zu verdeutlichen. Und je mehr Handwerkerinnen und Handwerker unterschiedlichster Gewerke sich beteiligen, desto eindrucksvoller wird dies", hofft Hauptgeschäftsführer Dr. Michael Hoffschroer auf eine hohe Beteiligung aus dem Landkreis Cloppenburg.

Zum Hintergrund:
Wie soll das Videos erstellt werden?
Handyvideos sind perfekt, solange Bild- und Tonqualität stimmen. Hoch- oder Querformat sind nicht entscheidend.

Wie lang sollen die Videos sein?
Jeder Clip sollte zwischen 20 und 60 Sekunden lang sein und eine durchgehende Einstellung zeigen. Die Videos müssen nicht vorab geschnitten werden.

Was soll zu sehen/zu hören sein?
Ein oder mehrere Arbeitsschritte. Es können auch mehrere Videos zu verschiedenen Tageszeiten eingereicht werden, die den Arbeitsfortschritt dokumentieren. Gerne kann erklärt werden, was gerade auf dem Video gemacht wird. Störgeräusche oder Hintergrundmusik sollten vermieden werden.