Krapp investiert in Corona Zeiten

Veröffentlicht: 08. Juli 2020
© Krapp
Die 18 bundesweiten Standorte der Krapp-Gruppe.

Dinklage. Die in Dinklage ansässige Unternehmensgruppe Krapp investiert auch in Corona-Zeiten weiter und setzt den Ausbau des bundesweiten Vertriebsnetzes für Tore und Türen fort. Laut Unternehmensangaben ist die Krapp Gruppe bundesweiter Marktführer von Bauelementen (Tore und Türen). Neben dem Vertrieb der Produkte von Hörmann, Novoferm und Teckentrup sind insbesondere die eigene Montage und der Service ein besonderes Dienstleistungsangebot.

So wurde zum 01. Juli 2020 eine neue Niederlassung in Hamm in der Metropolregion Rhein-Ruhr gegründet, mit dem die Marktbearbeitung im nördlichen Ruhrgebiet intensiviert werden soll. Der neue Standort soll bis zum Jahresende, so das Unternehmen, bis zu 10 Mitarbeiter haben. Hierzu gehören Verkaufsmitarbeiter und Monteure.

Zudem übernimmt das die Krapp Gruppe weitere sieben Mitarbeiter einer in Dorsten (NRW) ansässigen Firma, die auf die Montage von Stahlzargen und Stahlblechtüren spezialisiert ist. So kann Krapp die Kunden künftig auch in Nordrhein-Westfalen mit eigenen Monteuren versorgen.
Auch im süddeutschen Baden-Württemberg verstärkt sich die Krapp-Gruppe und erschließt mit einem neuen Bauleiter für das Projektgeschäft mit Toren und Türen vom Verkaufsbüro Stuttgart aus ein neues Vertriebsgebiet.

Neben dem Ausbau des bestehenden Geschäftsmodells wird auch in neue innovative Modelle investiert - Krapp hat einen Online-Tor-Konfigurator errichtet. Dieser ermöglicht nicht nur das reine Bestellen eines Tores, sondern verknüpft Dienstleistungen wie Aufmaß-Kontrolle und Montage durch Franchisepartner, zentral von der Plattform www.klickdeingaragentor.de. Laut Unternehmensangaben ist dieses Modell in Deutschland einzigartig.

Insgesamt erzielte die Krapp-Gruppe im Jahr 2019 einen Umsatz von über 130 Millionen Euro und beschäftigt nun mehr als 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 18 bundesweiten Standorten.