Landrat Johann Wimberg unterstützt Projekt „Lebensspender finden“ der DKMS

Veröffentlicht: 21. September 2018

Cloppenburg. Landrat Johann Wimberg unterstützt auch in diesem Jahr das Schulprojekt der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und ruft alle Berufsbildenden Schulen und Gymnasien kreisweit dazu auf, sich an diesem Projekt und damit am Kampf gegen den Blutkrebs zu beteiligen.
Im Rahmen des Schulprojektes gibt es Aktivitäten zum Thema Blutkrebs und Stammzellspende. Den Schulen wird ein Betreuer der DKMS zur Seite gestellt, der bei der Organisation mit Rat und Tat zur Seite steht.

„Mit jeder Registrierung eines Stammzellenspenders steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch gerettet werden kann. Ich selbst bin seit vielen Jahren bei der DKMS registriert und werbe gern für dieses im wahrsten Sinne lebenswichtige Anliegen“, ist Landrat Wimberg von der Sinnhaftigkeit der Aktion überzeugt.

Alle 15 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs. Viele Patienten sind Kinder und Jugendliche, deren einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende ist. Nur ein Drittel der Patienten, die eine Stammzellspende benötigen, finden innerhalb der Familie einen geeigneten Spender. Der Großteil benötigt daher einen nicht verwandten, fremden Spender. Die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender außerhalb der Familie zu finden, ist allerdings sehr gering.

Hier setzt die Idee der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) an, die es sich zum Ziel erklärt hat, den Blutkrebs zu besiegen. Die DKMS registriert Stammzellenspender, ermöglicht Therapien und unterstützt die Weiterentwicklung von Therapien. Je höher die Zahl der potentiellen Spender, umso eher kann einem Menschen geholfen werden.