Museen sind langweilig? Nicht im Oldenburger Münsterland. Hier ist der Blick in die Vergangenheit äußerst lebendig gestaltet. Und häufig ist sogar Mitmachen möglich. Erkundigen Sie sich nach den Öffnungszeiten und machen Sie sich eine schöne Zeit.
Museen sind langweilig? Nicht im Oldenburger Münsterland. Hier ist der Blick in die Vergangenheit äußerst lebendig gestaltet. Und häufig ist sogar Mitmachen möglich. Erkundigen Sie sich nach den Öffnungszeiten und machen Sie sich eine schöne Zeit.
Dass die Geschichte der Lohner Industrie mit einer Feder begann, ist den wenigsten Gästen der Stadt bekannt. Tatsächlich war die Produktion von Schreibfedern der erste Industriezweig, der sich in der Stadt etablierte. Im Museum werden die vergangenen 200 Jahre der industriellen Entwicklung der Stadt beleuchtet, federführend natürlich mit der Produktion des historischen Schreibutensils.
Küstermeyerstraße 20
49393 Lohne
Tel. (0 44 42) 73 03 80
Mehr Infos: www.industriemuseum-lohne.de
Wie prägend die Hochmoore für die Landschaft des Oldenburger Münsterlands sind, zeigt das Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn in zwei großen Ausstellungshäusern. Die Sammlungen geben Auskunft darüber, wie die Hochmoore entstanden sind und welche Rolle der Mensch dabei spielte.
Oldenburger Straße 1
26676 Elisabethfehn
Tel. (0 44 99) 22 22
Mehr Infos: www.fehnmuseum.de
In den Räumen historischer Zeughäuser wurden über Jahrhunderte besonders kuriose Gegenstände aufbewahrt, um die Besucher zum Staunen zu bringen. Dieses Konzept greifen die Mitarbeiter des Museums in Vechta auf und zeigen auf einer Fläche von mehr als 1000 Quadratmetern Inszenierungen und Mitmachaktionen zu historischen Ereignissen und Stadtgeschichte.
Zitadelle 15
49377 Vechta
Tel. (0 44 41) 9 30 90
Mehr Infos: www.museum-vechta.de
Kino erleben kann man in Löningen auf ganz besondere Art und Weise. Hier gibt es eine bemerkenswerte Sammlung historischer Kinotechnik zu sehen, etwa alte Filmprojektoren oder Leinwände, die Besucher in eine nostalgische Kinoatmosphäre versetzen.
Langenstraße 21
49624 Löningen
Tel. (0 54 32) 5 95 82 38
Mehr Infos: www.historische-kinotechnik.de
Wer schon immer einmal herausfinden wollte, wie in einer echten Mühle Getreide zu Mehl verarbeitet wurde, kann dies in der Schweger Mühle in Dinklage tun. Der Heimatverein demonstriert die noch funktionsfähige Mühlentechnik, die einen Roggen-, Beutel-, Weizen- und einen Pellgang enthält. Im nahen Heimatmuseum kann außerdem die Ausstellung „Landleben" besucht werden, die die Geschichte des Getreideanbaus näher beleuchtet.
Schweger Straße
49413 Dinklage
Tel. (0 44 43) 43 58
Mehr Infos: www.schweger-muehle.de
Wie Rinderhäute zu Leder verarbeitet wurden, zeigt die Lohgerberei in Steinfeld. Im Heimatarchiv lassen sich die originalen Requisiten aus dem beschwerlichen Lohgerbereigewerbe in Augenschein nehmen.
Große Straße 3a
49439 Steinfeld
Tel. (0 54 92) 86 17
Mehr Infos: www.heimatverein-steinfeld.de
In Cloppenburg können mehr als fünfzig Gebäude vom 16. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhundert von innen und außen begutachtet werden. Außerdem sorgt das rund 25-köpfige Museumsteam für ein kinderfreundliches Unterhaltungsprogramm rund um die regionale Geschichte.
Bether Straße 6
49661 Cloppenburg
Tel. (0 44 71) 9 48 40
Mehr Infos: www.museumsdorf.de
Mehr als 100 Kutschen erinnern im Steinfelder Kutschenmuseum an die Frühzeit der Mobilität. Daneben lohnen weitere Vierräder, wie Traktoren, Motorroller oder Oldtimer, den Besuch.
Große Straße 3a
49439 Steinfeld
Tel. (0 54 92) 12 51
Mehr Infos: www.kutschen-trenkamp.de
Nachdem sich die Friesoyther Eisenbahninfrastruktur-Gesellschaft vor einigen Jahren die alte Bahnstrecke zwischen Friesoythe und Cloppenburg sicherte, finden auf diesem Abschnitt Fahrten der besonderen Art statt. Die 26 Kilometer lange Strecke wird als Museumsfahrt angeboten, auf der die Besucher nicht nur etwas über die Eisenbahn selbst, sondern auch viel über Land und Leute erfahren.
Magdalenenstraße 8
49661 Cloppenburg
Tel. (0 44 71) 8 26 92
Mehr Infos: www.museumseisenbahn-friesoythe-cloppenburg.de
Raus auf See geht's mit der Tjalk „Angela von Barßel", einem mehr als 100 Jahre alten Segelschiff, das Mitglieder des Trägervereins Mitte der 1980er Jahre aufwändig und liebevoll restaurierten und mit einem Motor ausstatteten. In der Regel liegt es als Museumsschiff im Hafen von Barßel, wird aber gelegentlich auch für Ausfahrten genutzt.
Deichstraße-Hafen
26676 Barßel
Tel. (0 44 99) 7 44 66
Mehr Infos: www.barssel-saterland.de