Die evangelisch-lutherische Kirche am Kapellenweg in Bakum wurde 1951 nach Plänen des Architekten Otto Bartning in Holz-Eternit-Bauweise errichtet.
Von solchen sogenannten Notkirchen sind in serieller Montage insgesamt 48 Kirchen vor allem in westdeutschen Diasporagebieten erbaut worden. Das Gotteshaus war eine Schenkung der evangelisch-reformierten Kirche von Nordamerika und sollte gleichzeitig als Kirche und Gemeindezentrum dienen, wird heute jedoch ausschließlich als Kirche genutzt und steht unter Denkmalschutz, da sie fast vollständig unverändert erhalten ist. Das Grundstück stiftete Freiherr Udo von Frydag auf Gut Daren.