Nachhaltige Werbemittel

Hemden und Hoodies, Sneaker und Schürzen mit Firmenlogo machen aus Mitarbeitenden Markenbotschafter:innen und erzeugen ein Wir-Gefühl in Unternehmen. Klar, dass auch diese Produkte der Corporate Social Responsibility entsprechen sollen. „Je nach Art des Kunden sind nachhaltige Produkte mehr gefragt," erklärt Hendrik Tornau, bei Quadro zuständig für das Business Development. „Innovative, stark digitalisierte Kunden, die ihre CSR sehr ernst nehmen, legen Wert auf nachhaltige Produkte. Denn mit der Unternehmenskleidung tragen die Mitarbeitenden auch die Unternehmenswerte nach außen." Produkte mit Klimaneutralität, aus nachwachsenden Rohstoffen, organischen Materialien oder Bio-Fasern sind jetzt schon Alltag.

Zur Nachhaltigkeit gehört bei Quadro aber auch die Qualität der Produkte. Eine kurze technische Lebensdauer erzielt nicht den gewünschten Erfolg. Noch kommt es auch auf den Verwendungszweck der Stoffe und der vielen weiteren Werbemittel an, die Quadro in Langförden für seine Kunden veredelt. „Aktuell lässt sich noch nicht jedes Produkt hundertprozentig nachhaltig herstellen, ohne dass Abstriche in der Qualität gemacht werden müssen. Dies bedarf noch einiges an Forschung und Entwicklung. Wir sind dazu im ständigen Austausch mit unseren Lieferanten. Es ist nur eine Frage der Zeit", ist sich Hendrik Tornau sicher.

„Nachhaltige Produkte mit einer kurzen technischen Lebensdauer erzielen nicht den gewünschten Erfolg."

Ohne intensive Beratung der Kundschaft wird es aber auch weiterhin nicht gehen. Tornau erklärt: „Rohstoffe, die von vornherein ausschließlich gut oder schlecht sind, gibt es nicht. Auch Naturmaterialien – Stichworte: Monokultur, Pestizide, Wasserverbrauch – sind nicht immer die bessere Wahl. Je nach Einsatzzweck haben Materialien verschiedene Wirkungen." Es gelte für das jeweilige Produkt das nachhaltigste Material auszuwählen und dieses ökonomisch einzusetzen. Deshalb nimmt der gesamte Vertrieb monatlich an Schulungen seitens der Hersteller teil, um den Kunden das richtige Produkt aus dem passenden Material für den jeweiligen Zweck anbieten zu können. So sind auch Produkte aus biozirkulären Kunststoffen (etwa aus entsorgtem Sonnenblumen- und Rapsöl aus Industrie und Gastronomie), zum Teil in Verbindung mit Holzfasern hergestellt, für Quadro nichts Neues. Und sie können auch im Versand zum Einsatz kommen. Denn Quadro veredelt in Langförden nicht nur Produkte, sondern übernimmt auf Wunsch auch das Fulfillment der Produkte. Ein eigenes, kundenindividuelles Shopsystem nimmt den Kunden Arbeit ab und hilft, bedarfsoptimiert zu bestellen. Produkte, Prozesse und Shop werden hier auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten.

Intern wie extern stellt sich Quadro der Herausforderung die Verbrauchsmaterialien umzustellen. Neben den eigenen Prozessen wird auch hier laufend nach neuen Produkten und Materialien Ausschau gehalten. Aus Überzeugung, wie Hendrik Tornau erklärt: „Für Quadro ist es besonders wichtig unsere gesellschaftliche Verantwortung nicht nur zu erkennen, sondern auch wahrzunehmen. So haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, gute Geschäfte zu betreiben und gleichzeitig verantwortungsbewusst zu agieren. Quadro ist schon immer darauf bedacht, unter sozialen und nachhaltigen Aspekten zu handeln. Wir arbeiten beispielsweise seit vielen Jahren eng mit dem Andreaswerk zusammen." Mit dem JobBike sparen die Mitarbeitenden durch Muskelkraft CO2 ein – selbstverständlich im Quadro-Hoodie.