Jobmesse Oldenburger Münsterland

Fester Bestandteil der Berufsorientierung

Persönliche Kontakte herzustellen zwischen Ausbildungsbetrieben und Ausbildungssuchenden – das ist das Ziel der Jobmesse Oldenburger Münsterland. Im Herbst wird sie zum elften Mal stattfinden, die Vorbereitungen laufen bereits. Organisator Martin Vorwerk beschreibt die Besonderheit der Veranstaltung.

Gut besucht Die Jobmesse lebt vom Austausch zwischen Schüler:innen und Unternehmen.

Herr Vorwerk, an wen wendet sich die Jobmesse Oldenburger Münsterland?

Martin Vorwerk: Die Jobmesse OM wendet sich an alle Schüler:innen der Abschlussklassen, Jobsuchende und Wiedereinsteiger:innen. Alle, die sich im Job verändern möchten, finden ebenfalls umfangreiche Angebote.

Wie waren die Aussteller- und Besucherzahlen?

Vorwerk: Die Ausstellerzahlen lagen in den letzten Jahren stabil bei 160 bis 180. In diesem Jahr zeichnet sich eine weitere Steigerung ab. Bei den Besucherzahlen sind wir im Jahr 2011 mit ca. 6.000 gestartet und hatten im Jahr 2019 vor der Pandemie 10.000. Im letzten Jahr konnten wir trotz der pandemiebedingten Einschränkungen rund 9.000 Besucher:innen begrüßen.

Wie waren in den vergangenen Jahren die Rückmeldungen der Aussteller und der Besucher:innen?

Vorwerk: Nach jeder Messe erhalten die Aussteller:innen einen Feedbackbogen. Daher wissen wir, dass mehr als 90 Prozent der Aussteller:innen ihre Beteiligung an der Messe als Erfolg sehen. Von den Schulen, die mit ihren Abschlussklassen die Messe regelmäßig besuchen, erhalten wir immer wieder positive Rückmeldungen. Der Messebesuch ist für sie zu einem festen Bestandteil der Berufsorientierung geworden.

„Die digitale Jobmesse OM hat uns gezeigt, wie wichtig eine Präsenzmesse ist."
Martin Vorwerk

Wie sind Sie mit der Jobmesse bisher durch die Corona-Zeit gekommen?

Vorwerk: Die Corona-Zeit war und ist auch für uns eine schwere Zeit. Zahlreiche Veranstaltungen mussten von uns abgesagt werden. So konnten wir im Jahr 2020 die Jobmesse nur digital durchführen. Die digitale Jobmesse OM hat uns gezeigt, wie wichtig eine Präsenzmesse sowohl für Aussteller:innen, aber auch für die Besucher:innen ist. Der persönliche Erstkontakt bei der Berufswahl ist durch nichts zu ersetzen.

Wie sehen Ihre Pläne für dieses Jahr und auch für die kommenden Jahre aus?

Vorwerk: Wir werden die Jobmesse OM weiter im jährlichen Wechsel zwischen Cloppenburg und Vechta durchführen. Durch die Weiterentwicklung des Programms möchten wir die Aussteller- und Besucherzahlen weiter steigern. Wichtig ist für uns, durch die Messe die Leistungsfähigkeit und die Attraktivität des Oldenburger Münsterlands als eine starke Region zu präsentieren.