10 Uhr
Wochenende, endlich Zeit für die Liebste oder den Liebsten! Natürlich, der Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück – nicht irgendwo, sondern auf dem romantisch gelegenen Gut Füchtel. Das 800 Jahre alte, denkmalgeschützte Gestüt liegt inmitten des Füchteler Waldes und ist vor allem für seine Zucht der Oldenburger Pferde bekannt.
Tipp: Für das Frühstücksbuffet am Samstag und Sonntag solltet ihr rechtzeitig reservieren.
11.30 Uhr
Zeit für einen Spaziergang durch den Füchteler Wald. Zunächst erreichen Sie den naturbelassenen Golfplatz Vechta-Welpe, eingerahmt von Wäldern und Heidewiesen. Auf der Theklabrücke überqueren Sie den Moorbach, können den Waldlehrpfad Immentun erkunden und das historische Dominikanerkloster bestaunen. Es ist heute eine Schule. Nach etwa sechs Kilometern gelangen Sie zurück zum Ausgangspunkt.
13 Uhr
Noch ein wenig Bildung: Im Castrum Vechtense tauchen Sie ein ins Leben der Ritter und Burgfräuleins. Durch den angrenzenden Zitadellenpark können Sie zum Museum Vechta schlendern und in einer einstündigen Führung alles über die Vechtaer Geschichte von der Bronzezeit bis in die 1990er Jahre erfahren. Haben Sie noch Lust auf einen Abstecher zum Ladengeschäft der Frauenjustizvollzugsanstalt? Hier gibt es montags bis dnnerstags zwischen 13 und 17 Uhr herrliche Mitbringsel wie „Justiz-Irrtum" und „Knastkitchen" zu kaufen.
15.30 Uhr
Kehren Sie in einem der zahlreichen Cafés an der Großen Straße ein und erkunden Sie nach einer kleinen Stärkung das Herzstück der Stadt. Die vielen inhabergeführten Läden sind ideal für einen Einkaufsbummel und der geschäftige Marktplatz lädt zum Verweilen ein. Übrigens: Im Frühjahr und im Herbst hält hier die Kirmes Einzug.
18 Uhr
Genießen Sie nach Ihrer Shoppingtour ein außergewöhnliches Abendessen in der Elmendorffburg (Burgstr. 4). Das Restaurant ist in einer Burganlage aus dem 19. Jahrhundert untergebracht und bietet seinen Gästen ein besonderes Ambiente. Schöner kann Ihr Tag in Vechta kaum ausklingen.