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NATUR PUR
Die Region bietet in allen 23 Städten und Gemeinden die richtige Mischung aus Stadt und Land, Ruhe und Abenteuer. Wer rundum Natur will, kann z.B. das Gebiet rund um die Thülsfelder Talsperre besuchen und dabei jede Menge über die dort beheimatete Tier- und Pflanzenwelt erfahren. Der Erlebnispfad Thülsfelder Talsperre hat 14 interaktive Stationen und ist 10 Kilometer lang. Er führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus Mooren, Dünen und Heidewiesen und bringt Wanderern und Radfahrern die Geschichte der Talsperre und des sie umgebenden Naturschutzgebiets nahe.
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OHNE MOOS NIX LOS
Farne, Moose und Schlingpflanzen, teils abgestorbene Bäume und eine verwunschene Atmosphäre – das 61 Hektar große Waldgebiet in Emstek-Hoheging hat alles, was ein richtiger Urwald braucht. Seit 1935 steht der Urwald Baumweg unter Naturschutz. Gästeführungen durch das naturbelassene Waldgebiet können beim Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre gebucht werden.
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ÖKOSYSTEM MOOR
Das Moor ist eine sagenumwobene Landschaft, über die es viele spannende Dinge zu erzählen gibt. Auf dem Dausenmoorpad in Molbergen wird die große Bedeutung des Moores für das Ökosystem thematisiert. Auch der Torfabbau ist Thema des Lehrpfads. Auf dem drei Kilometer langen Weg im Naturschutzgebiet Molberger Dose können Jung und Alt an 15 interaktiven Stationen jede Menge Wissen rund ums Thema Moor sammeln.
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PRACHTVOLLE GÄRTEN
Hobbybotaniker aufgepasst! Von Cloppenburg aus kann man mit dem Drahtesel bequem auf eine Tour für Gartenliebhaber starten. Die 50 Kilometer lange Strecke führt durch das Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre und verbindet traumhaft schöne Gärten und Parks. Auf der Fahrt über Garrel und Bösel nach Thüle und von dort zurück zum Ausgangspunkt lassen sich nach vorheriger Anmeldung auch viele Privatgärten besichtigen.
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QUITSCHENDES CAMPEMOOR
Quitsch, quitsch, quitsch – wenn der Boden leicht matschig ist und die eigenen Schritte ein schmatzendes Geräusch machen, befindet man sich vermutlich mitten im Moor. Auch im südlichsten Fleckchen des Oldenburger Münsterlandes kann man diese Landschaftsform erkunden. Für den 1,3 Kilometer langen Moorerlebnispfad Campemoor in Vörden sollte man eine gute Stunde einplanen. Hier lernt man unter anderem, wie die Renaturierung vonstatten geht. Wer ganz viel Glück hat und sich aufmerksam umschaut, trifft vielleicht sogar auf besondere Lebewesen wie die Mooreidechse oder den Moorbläuling. In Absprache mit dem Heimatverein Vörden sind auch Führungen möglich.
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RADELN NACH ZAHLEN
Wer das Oldenburger Münsterland mit dem Fahrrad durchstreifen will, kommt am Knotenpunkt-System wohl kaum vorbei. „Radeln nach Zahlen" ist das Motto dieses aus den Niederlanden stammenden Prinzips. Anhand eines weit verzweigten Routennetzes mit vielen Einzelstationen lässt sich mit wenigen Schritten die ideale Route zusammenstellen. Einfach die Kennzahlen der relevanten Knotenpunkte notieren und los geht's – von 20 bis 200 Kilometern Länge ist im Oldenburger Münsterland alles möglich.
RUND UM DEN HEIDESEE
Der Heidesee in Holdorf ist nicht nur das ideale Plätzchen für ein erfrischendes Bad im Sommer, sondern auch außerhalb der Badesaison lassen sich hier herrliche Stunden in der Natur verbringen. Das Gewässer dient als Ausgangspunkt für eine 26 Kilometer lange Fahrradrundtour. Die Heidesee-Route führt durch beschauliche Ortschaften rund um den See bis ins Zentrum von Holdorf. Unterwegs bietet sich ein Stop auf Gut Ihorst an: Hier steht eine Barockkapelle aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
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SPÜRNASEN GESUCHT
In Vechta, Goldenstedt und Lohne sowie an der Burg Dinklage wartet ein kniffliges Suchspiel auf fleißige Detektive. Und ganz nebenbei lernt man auf den Schnipseljagden jede Menge über die Ausflugsregion Nordkreis Vechta. Das Aufgabenblatt zur Route gibt es bei der Tourist-Information Nordkreis Vechta sowie in den Rathäusern und Museen.