Gegen den Trend: LzO investiert massiv in ihr Filialnetz

Veröffentlicht: 02. September 2019

Oldenburg. Mit umfangreichen Investitionen in ihr Filialnetz wappnet sich die LzO für die Zukunft. „Auch wenn Kunden zunehmend digitale Medien für ihre alltäglichen Finanzdienstleistungen nutzen, so gibt es trotz allem einschneidende Ereignisse im Leben von Menschen, bei denen eine persönliche Beratung gewünscht wird, wie beispielsweise die Gründung einer Familie, der Hausbau oder die Altersvorsorge,", sagt Tanja-Vera Asmussen, Mitglied des Vorstandes der LzO und zuständig für das Privatkundengeschäft. „Wir haben uns daher entschieden, entgegen dem allgemeinen Trend einen anderen Weg zu gehen und unsere Filialen flächendeckend deutlich aufzuwerten", so Asmussen weiter.

Zukünftig werden Beratungsgespräche wie auch Serviceleistungen durchgehend von 8 bis 20 Uhr an sämtlichen Standorten angeboten. Insgesamt wird die LzO die Anzahl ihrer Beraterinnen und Berater um rund 50 Personen erhöhen. „Wir setzen unsere Mitarbeiter dort ein, wo sie unseren Kunden den größtmöglichen Nutzen stiften können. Auf der anderen Seite bauen wir neben dem Online-Banking und unserer Sparkassen-App unsere digitalen Kanäle weiter aus", erläutert Asmussen.

Die persönliche Anwesenheit eines Filialmitarbeiters wird zukünftig durch ein innovatives Service und Beratungsangebot per Video unterstützt. Die LzO hat diesem System einen Namen gegeben: „Amelie", frei nach der Herzogin Amalie von Oldenburg. Hinter „Amelie" steckt ein Team von mehr als zehn ausgebildeten und kompetenten Bankkaufleuten, die sich um die Kundenanliegen kümmern. Die Bedienung des Systems ist denkbar einfach und erfordert keinerlei Technikkenntnisse der Kunden. „Amelie" ist bereits an den LzO-Standorten in Friedrichsfehn und Bakum im Einsatz. Mittelfristig sollen sämtliche Standorte mit dieser Technik ausgestattet werden.