Bürgermeister Kristian Kater besucht hiesige Wirtschaft

WELTEC BIOPOWER exportiert Biogasanlagen in die ganze Welt

Veröffentlicht: 30. Januar 2020
© WELTEC BIOPOWER GmbH
Bürgermeister Kristian Kater (links) besuchte am vergangenen Mittwoch Jens Albartus (rechts) vom Biogasanlagenhersteller WELTEC BIOPOWER

Viel Zeit zum Einarbeiten hatte Kristian Kater nach seiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Vechta nicht – fand die Amtsübergabe doch direkt nach der gewonnenen Stichwahl im November 2019 statt. Dennoch nimmt er sich auch die Zeit, um lokale Firmen besser kennenzulernen. Aus diesem Grund hat er am vergangenen Mittwoch (29. Januar) den Biogasanlagenhersteller WELTEC BIOPOWER in Vechta besucht. Geschäftsführer Jens Albartus stellte das Unternehmen kurz vor und erzählte von den über 300 Anlagen in 25 Ländern rund um den Globus. Besonderes Interesse weckte die Kumac Gülle- und Gärrestaufbereitung, die als Lösung für den Nährstoffüberschuss auf dem Markt ist.

Gesprochen wurde aber auch über die Herausforderungen für den Weltmarktführer von Biogasanlagen aus Edelstahl. Zum Beispiel über die geringe politische Unterstützung bei der Entwicklung von zukunftsfähigen Konzepten für Biogasanlagen nach der EEG-Laufzeit oder die Bedeutung von Biomethan für den Transportsektor. Viele dieser Themen können nur in Berlin oder Brüssel gelöst werden, aber die Stadt Vechta kann mit einer guten Infrastruktur und einer attraktiven Stadtentwicklung dazu beitragen, dass die Wirtschaft vor Ort sich weiter entwickeln kann und auch von Personen aus anderen Regionen als potentieller Arbeitgeber wahrgenommen wird. Ebenso kann mit dem Einsatz von Gas-Fahrzeugen jede Kommune und es jedes Unternehmen einen Beitrag leisten, um mit Biomethan als Kraftstoff die Ausstöße von Treibhausgasen deutlich zu reduzieren.

Zum Abschluss des Gespräches hielt Jens Albartus noch einmal fest: „Wir freuen uns über das Interesse von Bürgermeister Kater an unserem Unternehmen und den damit verbundenen Themen. Und hoffen, dass es in den kommenden Jahren noch weitere konstruktive Dialoge geben wird."